Wie viel Gotteslästerung darf sein? Ein Test-Video

Kann man de Freiheit mit Mohammed-Karikaturen verteidigen ? In der Jauch-Runde war man wie immer geeilter Meinung. Muss alles sein, was sein darf?. Kann man so sehen, oder so. Eine wirklich originelle Idee hatte die Islamexpertin: Wenn beleidigt wird, sollte unbedingt gewaltlos reagiert werden. Etwa durch Zurück-Beleidigung. Dazu muss man aber testen, wie weit es man gehen darf. Muss sein muss mein Filmchen nicht. Nun ist es aber so, dass Atheisten und gänzlich Ungläubige, die sehr unter der Glaubenverströmung leiden müssen, auch Mal ihren Spaß haben wollen. Die Absicht ist nicht, Gläubigen ihren Kult auszureden. So wie sie nicht mehr an Gott glauben, glauben sie an jeden Mist, etwa an grünen Tee. Im Video wird aber nicht aus der Hüfte geschossen. Die Frage um das Wesen Jesu, seine Wesensgleichheit mit Gott, die Vaterschaft Gottes durch Geistzeugung, die Marienverehrung, die Abkehr von reinen Monotheismus – das alles wird auch seriös kritisch erörtert. Und einiges davon ist Anlass für Spott aus der islamischen Ecke. Insofern wird ein bisschen zurückbeleidigt. Das Bild mit dem Mohammed-Selfi am Anfang habe ich aus „Je suis Charlie“ Titelseite von CHARLIE HEBDO gebastelt. Da es nicht den Propheten angreift, sondern das umstrittene Bilderverbot, hoffe ich, dass er mir vergibt. Und die Redaktion auch. Peter Milger. www.milger.de