Kommunalwahl 2016 - die Sprüche - ein Ranking
Peter Milger Peter Milger
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 Published On Mar 1, 2016

Die schönste Ansage: "Damit Frankfurt erschwinglich bleibt" (CDU). Ansonsten wird viel Pappe verschwendet, weil die großen Versprechungen sich kaum unterscheiden. Mehr getan werden soll für die Familien, die Bildung, die Bürger schlechthin. Mehr gebaut werden sollen: Schulen und Wohnungen. Lustig: Auch die Regierenden, CDU und Grüne, klopfen entsprechende Sprüche. Sie hatten 10 Jahre lang Zeit für all das. Differenzen hauptsächlich bei der Finanzierung: CDU, FDP, Grüne: Keine Steuererhöhung für Reiche, die SPD: im Prinzip ja. Die LINKE: na klar. Scheingefecht, weil Sache des Bundes. Ängste werden nicht nur ganz rechts angesprochen: "Zuwanderung steuern" (FDP), "Sicherheit und Sauberkeit wichtig" (FDP. Logik und Sprache bleiben auch in diesem Wahlkampf weitgehend auf der Strecke. Beispiel: "Im Westend Familie leben" und "im Westend bewegen" (CDU). "Bei uns wird Bildung großgeschrieben" (FDP). Bildung tatsächlich mit einem großen "B" geschrieben. Der schönste selbstbezügliche SPRUCH kommt von den GRÜNEN: "Ideen statt SPRÜCHE". Insgesamt wären Text-Absonderungen der Kandidaten und Agenturen leichter zu ertragen, wenn eine Parole der PIRATEN auf Gehöhr stieße: "Gebt das Hanf frei". Auf dem Grüneburgweg etwa hat die Verpappung Formen angenommen, als ginge es um den Einzug ins Weiße Haus. Frauen fahren mit ihren Kinderwägen Slalom durch die Plakatträger. (praktisch schon Müll). Geldverschwendung, Fußabdruck alles egal. Hauptsache? Weiß der Teufel. Ich wähle SPD, wie fast immer. Möge Kanzlerin Merkel durchhalten. Peter Milger. www.milger.de



Stichworte: Wahlen, Wahlwerbung, Wahlplakate, Wahlparolen, Wie wär's damit: Cannabis, Haschisch auf Rezept . Flüchtlingskrise? Deutsche Leitkultur = Gastfreundschaft. Hilflose im Stich lassen? = Unterlassene Hilfeleistung. Ist strafbar. Aufruf dazu? Auch. Seehofers Unrechtsstaat.

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