Die schreckliche Wahrheit über königliche Frauen im Mittelalter
Die Mythischen Memoiren Die Mythischen Memoiren
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 Published On Jun 10, 2024

Die mittelalterliche Zeit war besonders dunkel für Frauen, die von der Kirche verachtet und misstrauisch betrachtet wurden. Ihre Hauptaufgabe war die Unterwerfung unter ihre Väter und Ehemänner, unabhängig davon, ob sie Adlige, Nonnen oder einfache Bürgerinnen waren. Frauen hatten kaum Macht und ihr Leben war von früher Heirat, Kindererziehung und Haushaltsführung geprägt. Adlige Mädchen wurden oft im Alter von 12 bis 17 Jahren verheiratet, um politische und wirtschaftliche Allianzen zu stärken. Es war wichtig, dass sie bei der Hochzeit Jungfrauen waren, und ihre Rolle bestand hauptsächlich darin, viele Kinder zu bekommen, um die hohe Säuglingssterblichkeit auszugleichen.
Nach der Geburt war es die Aufgabe der Frauen, ihre Häuser zu führen, was viel Arbeit erforderte. Adlige Frauen wurden oft in politische Intrigen verwickelt, während diejenigen ohne Mitgift in Klöster geschickt wurden. Schwangerschaft und Geburt waren gefährlich, mit hoher Sterblichkeitsrate und mangelnder medizinischer Versorgung. Hebammen, die meist keine formale Ausbildung hatten, betreuten die Geburten. Auch Adlige waren von diesen Problemen nicht ausgenommen.
Prostitution war ein weiteres Thema des Mittelalters, wobei Frauen oft öffentlich gedemütigt wurden oder von ihren Familien verkauft wurden. Geschlechtskrankheiten waren weit verbreitet und schwer zu behandeln, oft mit grausamen Methoden. Frauen, die daran litten, wurden oft verachtet und verurteilt.
Schönheit wurde ebenfalls zur Gefahr, da bleihaltige Schminke verwendet wurde, die gesundheitsschädlich war. Insgesamt war das Leben der Frauen im Mittelalter von Unterdrückung, harter Arbeit und vielen Gefahren geprägt.

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