Wie Digitalnomaden Mexico City verändern und Einheimische verdrängen | auslandsjournal
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 Published On Aug 4, 2023

Mexiko City befindet sich im Wandel. Immer wieder werden Einheimische aus ihren Wohnungen geschmissen. Zwischen 2019 und 2022 stieg die Anzahl an Zwangsräumungen um fast ein Drittel an. Ein Grund für den zunehmenden Wohnungskampf ist die wachsende Anzahl sogenannter Digitalnomaden.

Arbeitende aus dem Ausland, die an keinen festen Arbeitsplatz gebunden sind, wählen immer häufiger Mexico City als ihre Wahlheimat. Gutes Essen, viele Grünflächen, angenehmes Klima: Die hohe Lebensqualität gefällt einigen als Arbeitsumfeld.

Doch das wird zum Problem vieler Einheimischer. Denn sie werden aus ihrer eigenen Heimat verdrängt, da die Digitalnomaden aus dem Ausland sich häufig deutlich mehr leisten können. Die Mieten erhöhen sich in der Folge drastisch. Aber die Veränderungen in Mexiko City gehen tiefer: Restaurants, Gebäude und Traditionen passen sich den Ausländerinnen und Ausländern an. Die Einheimischen wehren sich gegen die Gentrifizierung.

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