Alone - Poem of the Senshi
Sailor Cat Sailor Cat
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 Published On Mar 17, 2020

Hi, liebe Moonies!^^
Ich hatte spontan die Idee zu einem Gedicht aus der Sicht der Sailorkriegerinnen. Schließlich haben alle gemeinsam, dass sie einmal allein und einsam war - bis sie Usagi getroffen haben. Und darum geht's auch in dem Gedicht. Ich weiß, Strophenlänge und Reimschema etc. sind nicht ganz einheitlich, aber egal. xD Man kööönnte jetzt natürlich sowas interpretieren wie: "Das Reimschema ändert sich ab Sailor Pluto, weil die Outer Senshi ja auch anders sind. Und dass die Strophe von Saturn länger ist, liegt daran, dass ja auch Mistress 9 als andere Seele in ihr wohnt." (Bei Uranus und Neptune ist es ja klar.) Der Hauptgrund war aber, dass es 1. einfacher war und 2. ich zu den dreien mehr sagen wollte. xD (Und ich wette, niemand von euch wär auf die Idee gekommen, die Form zu interpretieren. xD) Na ja, jedenfalls hoffe ich, es gefällt euch.


Musik:
- Kanashii Kanashii Piano (PGSM)
- Forbidden Hades Piano Solo (Sera Myu) (Abwandlung eines Sailor Pluto Liedes)
- Touching Hands (Heißt bestimmt nicht so. Musik, wenn Haruka und Michiru ihre Hände halten.)
- Minna Dareka ni Aisarete Piano Version (Sera Myu)

Text:

Mein Buch halt ich fest in der Hand,
doch mein Blick schweift in die Ferne.
Draußen spielen Kinder froh,
aber ich sitz hier und lerne.
Für meinen Traum, ein Doktor bald zu sein,
tausch ich Zeit und Freunde ein.
Und doch wär ich bei ihnen gerne...

Flammen lodern vor mir auf.
Ich kann Visionen darin sehen.
Dafür nahm ich den Hass in Kauf,
denn niemand konnte mich verstehen.
Die Leute schimpfen mich als Hexe, und sie fürchten meine Kräfte.
Nur wenn sie Hilfe brauchen, wollen sie mich sehen.

Meine Größe, meine Stärke waren immer ein Problem.
Ich will, dass sie endlich merken, ich will, dass sie endlich sehen:
Trotz meiner Größe und meiner Kraft bin ich auch sehr mädchenhaft.
Ich suche nach der großen Liebe - einen, der immer bei mir bliebe.
Ist das denn so schwer so verstehen?

Des nachts, da husch ich durch die Gassen,
als Heldin stets bereit.
Versuch die Täter schnell zu fassen,
man kennt mich weit und breit.
Doch niemand steht im Kampf mir bei,
die Bürde trag ich ganz allein.
Ich kämpf in Einsamkeit.

Am dunklen Tor von Raum und Zeit,
da wach ich für die Ewigkeit.
Zu gerne würde ich geliebt
doch niemand weiß, dass es mich gibt.
Besucher wird man hier nicht sichten – und wenn, dann muss ich sie vernichten.
Diese Mission, sie endet nie...

Einsame Wächter waren auch wir,
doch fanden wir uns und jetzt sind wir hier.
Unsere Mission bedeutet uns viel.
Doch wer wird geopfert für dieses Ziel?
Ist das, was wir tun, auch der richtige Weg?
Warum wurde er gerade uns auferlegt?
Und es grämt mich jeden Tag,
wenn sie nach unseren Beweggründen fragt.
Zu ihrem Schutz muss ich Stillschweigen wahren.
Nein, sie dürfen es nicht erfahren!
Ich hoffe nur, dass ich nicht versag.

Hilfe! Sag, was ist in mir?
Es ergreift Besitz von mir.
Wegen meines Inneren Ichs
meiden alle Leute mich.
Und wenn in mir die Kraft erwacht,
ist die Angst erst recht entfacht.
Als Kriegerin bring ich den Tod,
totale Zerstörung und größte Not.
Um die Kräfte dieses Planeten
habe ich doch nie gebeten...
Was sie aber nicht verstehen:
Ich schenke auch neues Leben.
Doch bleib immer ungebeten...

Wir alle waren einsam und ganz allein.
Niemand wollt an unserer Seite sein.
Man hat uns verurteilt, bevor man uns kennt.
Doch plötzlich hatte all das ein End.
Denn wir trafen dich, und du hast uns befreit
aus unser aller Einsamkeit.
Du gingst auf uns zu, warst so lieb und offen,
und wir haben dich gleich ins Herz geschlossen.
Du zeigtest uns, was Freundschaft heißt,
und du hast uns zusammengeschweißt.
Ohne dich, da gäb es kein „wir“.
Unsere liebe Usagi, wir danken dir.


LG, Sailor Cat

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