Am Morgen des 3. Februar 1959 starben die frühen Rock-'n'-Roll-Ikonen Buddy Holly, Ritchie Valens und J.P. Richardson, bekannt als "The Big Bopper", bei einem Flugzeugabsturz während einer gemeinsamen Tournee durch den Mittleren Westen. Das Ereignis wurde als "The Day the Music Died" bekannt und war der erste vorzeitige Tod von jungen und beliebten Musikern in der frühen Geschichte des Genres.

Der Absturz hatte auch große Auswirkungen auf einen ihrer Zeitgenossen, so Magic. Eddie Cochran gehörte zusammen mit den drei verstorbenen Musikern zur ersten Welle der Rock 'n' Roll-Stars. Seine Songs "Summertime Blues" und "Twenty Flight Rock" wurden zu frühen Klassikern des Genres und bei seiner jugendlichen Fangemeinde sehr beliebt. Seine Auftritte in Filmen wie "Schlagerpiraten " und "Go Johnny Go" trugen zu seiner wachsenden Popularität bei.

Doch laut John Collis' Biografie Gene Vincent and Eddie Cochran wurde Cochran nach dem Tod von Holly, Valens und Richardson von seinem eigenen Tod besessen und glaubte, er stünde kurz bevor.

Als Cochran 1960 mit seinem Musikerkollegen Gene Vincent im Vereinigten Königreich auf Tournee war, wurde seine Vorahnung wahr. Nach einem Auftritt am Samstag, dem 16. April, wurden Vincent, Cochran und andere in einen Unfall mit einem Auto verwickelt. Cochran starb am nächsten Tag, dem Ostersonntag, im Alter von 21 Jahren. Er war der Einzige, der bei dem Unfall ums Leben kam.

Aller guten Dinge sind drei, heißt es. Das dritte Album der Allman Brothers Band, At Fillmore East, erschien 1971 und verhalf ihnen zum Superstarstatus, nachdem ihre ersten beiden Alben kommerziell gescheitert waren. Das Live-Album wird heute als Meisterwerk gefeiert - Rolling Stone hat es auf Platz 49 der "500 Greatest Albums of All Time" gesetzt.

Tragende Kraft und der Anführer der Band war ihr Gitarrist, Duane Allman. Allman war Mitte bis Ende der 1960er Jahre ein gefragter Studiogitarrist, der mit Künstlern wie Aretha Franklin, Wilson Pickett und dem Gitarrengott Eric Clapton zusammenarbeitete. Billy Gibbons von ZZ Top sagte über Allmans Gitarrenspiel bei einem Interview mit Rolling Stone:

"Duane begann, Dinge zu tun, die niemand zuvor getan hatte. [...] Er war einfach ein atemberaubender und einzigartiger Musiker, der viel zu früh von uns gegangen ist."

Am 29. Oktober 1971 fuhr Allman mit seinem Motorrad durch Macon, Georgia, als er auf einen stehenden Lastwagen auffuhr. Sein Motorrad flog in die Luft und landete auf ihm, wobei er sich innere Verletzungen zuzog. Obwohl er noch bei Bewusstsein war, als er ins Krankenhaus gebracht wurde, starb der Gitarrist Stunden später.

Die Band machte ohne ihren Leader weiter, doch nur ein Jahr später kam es erneut zu einer Tragödie. Am 11. November 1972 verunglückte der Bassist Berry Oakley, in dem er mit seinem Motorrad mit einem Bus kollidierte und starb an einer Hirnschwellung. Der Unfall ereignete sich nur wenige Blocks von Allmans tödlichem Unfall entfernt. Beide Männer waren 24 Jahre alt und sind nebeneinander auf dem Rose Hill Cemetery in Macon begraben, berichtet WGXA.
Das Gewicht von "Mama" Cass Elliot hat sie durch ihr ganzes Leben und ihren Tod begleitet. Als Mitglied der Folk-Pop-Gruppe The Mamas and the Papas wurde Elliot zu einem bekannten Namen. Jedoch John Phillips sie wegen ihres Gewichts zunächst nicht in die Band aufnehmen wollte, eine Tatsache, die in Elliots Biografie Dream a Little Dream of Me ans Licht kam.

Auch nach dem Ende der Mamas and the Papas konnte Elliot ihre Karriere in der Musik und im Fernsehen fortsetzen. Am 29. Juli 1974 starb sie im Alter von 32 Jahren in London, England, an einem Herzinfarkt.

Selbst nach ihrem Tod war Elliots Gewicht immer noch Thema - ein bösartiges, völlig erfundenes Gerücht wurde verbreitet, sie sei an einem Schinkensandwich erstickt. Viele Publikationen, wie z. B. Time, griffen die inzwischen widerlegte Schinkensandwich-Geschichte auf. Laut The Guardian bezeichnete Elliots Tochter Owen - die zum Zeitpunkt des Todes ihrer Mutter sieben Jahre alt war - das Gerücht wütend als "einen letzten Schlag gegen die fette Dame".

Zum Zeitpunkt ihres Todes wohnte Cass in einer Wohnung, die dem Sänger Harry Nilsson gehörte und die er ihr für ihre Auftritte in England zur Verfügung gestellt hatte. Die Wohnung sollte vier Jahre später durch einen weiteren Todesfall berüchtigt werden.

Eddie Cochran sagte seinen Tod voraus | 0:00
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Hier der ganze Artikel (auf Englisch): https://www.grunge.com/226083/rock-st...