Rock Hudson war vor allem für sein schneidiges Aussehen und seine Rollen in Giganten und Was der Himmel erlaubt bekannt. Hinter Rock Hudsons Ruhm verbargen sich eine schwierige Kindheit, ein manipulativer Hollywood-Agent und ein Kampf mit seiner schwulen Identität. Er war auch der erste Prominente, der 1985 an Aids starb.

Rock Hudson hatte nicht den einfachsten Start ins Leben. Geboren als Roy Harold Scherer, Jr. in Winnetka, Illinois, verließ Hudsons Vater ihn und seine Mutter, als Hudson noch ein Kind war. Seine Mutter heiratete später erneut einen Mann namens Wallace Fitzgerald. Hudsons neuer Stiefvater adoptierte den achtjährigen Roy und gab ihm den Nachnamen Fitzgerald.

Man sollte meinen, dass dies ein Zeichen für väterliche Gefühle gegenüber dem Jungen sei. Dies war jedoch nicht der Fall. Wallace Fitzgerald war seinem Stiefsohn gegenüber brutal, vor allem, als der junge Roy zum ersten Mal sein Interesse daran bekundete, Schauspieler zu werden. Hudson lernte früh, wie gefährlich es sein konnte, seine wahren Gedanken und Gefühle zu äußern.

Hudson meldete sich später während des Zweiten Weltkriegs bei der US-Marine und diente von 1944 bis 1946. Nach seiner Entlassung zog er nach Hollywood und nahm einen Job als LKW-Fahrer an. Tagsüber hielt er sich in den Filmstudios auf, in der Hoffnung, von leitenden Angestellten oder Talentagenten bemerkt zu werden.

Schwierige Kindheit | 0:00
Der Umgang mit Henry Willson | 1:14
Rock Hudson änderte sich komplett | 1:59
Am Anfang ein schlechter Schauspieler | 3:06
Seine Rollen ahmten oft das Leben nach | 4:28
Gefeuerter Henry Willson | 5:38
Zahlreiche gesundheitliche Probleme | 6:48
Er hasste Interviews | 7:48
Anonyme Kontaktaufnahme mit Liebhabern nach der Diagnose | 8:29
Das Gesicht der AIDS-Epidemie | 9:34
Er starb ohne die wahre Liebe zu finden | 10:51

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