Tschüss! - Warum Abrissbagger zur BVG U6 Brücke mussten (Seidelstr.)
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 Published On Premiered Mar 25, 2023

Nach 65 Jahren Standzeit wurde die Brücke in nur zweieinhalb Tagen abgetragen. Warum die unter Denkmalschutz stehende Brücke einem Neubau weichen muss und nicht saniert werden kann, erklärt BVG-Bauchef Uwe Kutscher in diesem Video.

Am Wochenende 17. bis 20. März 2023 wurde die BVG-Brücke entlang der U6 im Zuge der Sanierungsarbeiten abgerissen. Die rund 83 m lange Brücke der U-Bahnlinie 6 über die Seidelstraße / Scharnweberstraße wurde 1957 als Spannbetonbrücke errichtet und am 31. Mai 1958 mit der nördlichen Verlängerung der damaligen Linie C in Richtung Tegel in Betrieb genommen.
Während der Abbrucharbeiten wurde der U6 Ersatzverkehr zwischen Kurt-Schumacher-Platz in Richtung Tegel bis zur Holzhauser Straße über die A 111 umgeleitet. Der Bahnhof Otisstraße wurde mit einem weiterem U6 Busersatzverkehr in Form einer Ringlinie ab Bahnhof Holzhauser Straße bedient.

Die Länge der Brücke betrug 82,3 m, die lichte Spannweite 65 m und die Breite 9,62 Meter.
Die Abbruchmasse betrug ca. 1200 Kubikmeter Beton und ca. 100 Tonnen Bewehrungs- und Spannstahl.

0:00 Rückblick 1958 und Erklärung warum die Brücke abgerissen werden muss
3:08 schweres Gerät wird angeliefert, die Vorarbeiten beginnen (Fr. 17.3.)
3:49 Sonnabend 18.3. Vormittag, die Arbeiter schafften über Nacht ordentlich was weg
8:05 Baggerballett
11:00 die Spannung steigt, Sonntag 18:08 Uhr


Ein Dank geht an das BVG-Archiv für die freundliche Genehmigung und der zur Verfügung gestellten Fotos.

#BVG #U6 #Reinickendorf

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