Hyperschallrakete Kinschal: Revolution in der Militärtechnik
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 Published On May 31, 2024

"Hyperschallrakete Kinschal: Revolution in der Militärtechnik"

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Der "Kinschal"-Rakete ("Dolch") gilt als eine der fortschrittlichsten Raketen im Arsenal der russischen Armee. Ihr Einsatz begann mit der speziellen Militäroperation, doch sie wurde nur selten verwendet.

Inzwischen werden mehrere dieser Raketen gleichzeitig abgefeuert. Üblicherweise zielen die hyperschallschnellen "Kinschal"-Raketen auf Energie- und Rüstungsindustrieanlagen sowie auf militärische Führungs- und Kommunikationszentren in allen Regionen der Ukraine.

Die "Kinschal" wurde erstmals am 18. März 2022 eingesetzt, als ein ukrainisches Munitionslager namens "Iwano-Frankiwsk-16", das 1955 gebaut wurde, um einem nuklearen Angriff standzuhalten, zerstört wurde.

Am 16. Mai 2023 zerstörte die "Kinschal" ein amerikanisches "Patriot"-Raketensystem in der Region Kiew. Damals feuerte das System 32 Raketen ab, doch keine konnte die "Kinschal" treffen, die schließlich die Abschussplattformen des Systems zerstörte.

Die genauen Spezifikationen der "Kinschal"-Rakete bleiben bis heute geheim. Bekannt ist nur, dass die Rakete eine Reichweite von 1500 Kilometern hat und mit mehr als der zwölffachen Schallgeschwindigkeit fliegt. Die Rakete ist dafür ausgelegt, befestigte Führungszentren, unterirdische Lager und sogar Flugzeugträger zu zerstören. Sie verfügt über das weltweit modernste autonome Lenksystem, das vollständig aus russischen Komponenten von russischen Spezialisten entwickelt wurde.

Zuvor wurde sie von dem teuren und wartungsintensiven MiG-31K-Kampfjet eingesetzt. Dies könnte der Grund für ihren seltenen Einsatz gewesen sein. Später wurde sie an den Su-34-Bomber angepasst, der sie erstmals im September 2023 einsetzte, was die Anzahl der eingesetzten "Kinschal"-Raketen erheblich erhöhte.

Anfang dieses Jahres verkündete das Management des russischen Unternehmens "Rostec", dass die Produktion der hyperschallschnellen "Kinschal"-Raketen vervielfacht wurde. Seitdem kann man sagen, dass der Einsatz der "Kinschal"-Raketen in der speziellen Militäroperation zur Regel wurde. Ein Beweis dafür ist der massenhafte Einsatz dieser Raketen gegen einen strategischen Flughafen im Westen der Ukraine am 26. Mai dieses Jahres.

Es sei darauf hingewiesen, dass die "Kinschal" neben konventionellen auch taktische nukleare Sprengköpfe tragen kann. Daher nehmen die "Kinschal"-Raketen an den aktuellen Übungen für nicht-strategische Nuklearwaffen in Russland und Belarus teil.

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