„Don’t be scared, be prepared“ - unter diesem Motto haben die Segler in Luperón mit der Vorbereitung der Hurrikan-Saison begonnen. Doch wie bereitet man das Boot auf einen Hurrikan vor? Wie vertäut man es richtig in den Mangroven? Was macht man eigentlich mit dem Dinghy? Bei einem Seminar, geleitet von ein paar Hurrikan-Veteranen, zeigte sich wieder einmal, wie ausgesprochen gut die Segel-Community hier funktioniert. Natürlich geht es zuvorderst um die Sicherheit des eigenen Bootes, aber eben auch um die der anderen Boote, deren Eigner nicht an Bord sind. „Je besser man selber vorbereitet ist, um so eher kann man den anderen helfen“, war ein Credo der Veranstaltung. Wie vorbildlich die Symbiose aus Seglern und Einheimischen funktioniert, zeigt sich auch bei einem „Meet & Greet“ am Strand, dass die Segelvereinigung aus Luperón für die ausländischen Segler organisiert hat. Mit dabei sind auch etliche Offizielle, von der Küstenwache, über die Armada bis zur Polizei. "Wir sind immer für Euch da", ist die Botschaft.