Hurrikan Beryl und das Leid der anderen
Sailing Dilly-Dally Sailing Dilly-Dally
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 Published On Jul 5, 2024

Es ist Ende Juni und in Luperón, im Norden der Dominikanischen Republik, gleicht ein Tag dem anderen. Wir bereiten die Dilly-Dally langsam auf die Hurrikan-Saison vor, verstärken die Mooring, plagen uns mit den täglichen Reparaturen, als sich der erste Tropensturm auf dem Atlantik ankündigt. Noch ahnt niemand, dass dieser Sturm als Hurrikan „Beryl“ in die Geschichtsbücher eingehen wird als der frühste und heftigste Hurrikan seit der Wetteraufzeichnung. Beryl soll ungewöhnlich weit südlich verlaufen. Viele Segler verlassen deshalb zunächst die Grenadinen, um in Grenada Schutz zu suchen. Doch einen Tag vor dem Landfall des Hurrikans scheint plötzlich auch Grenada nicht mehr sicher zu sein. Am Montag, den 1. Juli, tritt das ein, was Grenadas Premier später als "Armageddon" bezeichnen wird. Die kleine und bei Seglern beliebte Insel Carriacou verschwindet im Auge des Orkans und wird komplett zerstört. Aber wieder mal zeigt sich, dass die Segelcommunity in Ausnahmesituationen zusammenrückt. Untereinander wie aber auch mit der Bevölkerung. Sofort werden Hilfslieferungen organisiert und Spendenkampagnen initiiert. Denn die Menschen auf den betroffenen Inseln haben alles verloren.

Spendenlinks:
https://www.gofundme.com/f/cruiser-re...
oder
https://whydonate.com/de/donate/donat...

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