Zeitenmobile: Ostoldtimer Sammler Volkmar Kruspig
Jens Tronicke Jens Tronicke
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 Published On Sep 21, 2016

Sicher können sich noch viele an die Zeit erinnern, als die Mauer gefallen war und die DDR nicht mehr existierte. Plötzlich waren die Autos aus dem Osten nichts mehr wert. Solange mussten die Bürgerinnen und Bürger aus dem "Osten" auf ihren Wartburg, ihren Trabant, Wolga, Moskwitsch, Barkas, auf ihre MZ und ihre Simson sparen und auch warten. Zu Tausenden wanderten sie nun auf den Schrottplatz. Dass sie irgendwann mal wieder eine Bedeutung bekommen würden – das hatte sich damals niemand vorstellen können. Vor allem bei den kleinen Zweitakt-Trabis, die immer so eine bläuliche Abgas-Fahne hinter sich herzogen, war man anscheinend froh, sie endlich nicht mehr riechen zu müssen. Aber wir wissen alle: Die Trabis waren die ersten Ost-Autos, die langsam aber sicher eine neue Rolle im Straßenverkehr spielen durften: Sie wurden Kult. Touristen finden sie "niedlich" und es gibt vor allem in den östlichen Bundesländern nach wie vor eine Menge Trabi-Fanclubs. Aber wer hätte gedacht, dass es im tiefsten Bayern jemanden gibt, der gleich mal über ein Dutzend Trabis aus verschiedenen Baureihen hat, dazu noch mehrere Wartburgs, ehrwürdige EMW’s, und, und, und ...

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