Andreas Müller: Wenn das Erleben von ich bin verschwindet – nur Sein
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 Published On Sep 21, 2015

Dieser OnenessTalk mit Andreas Müller fand bei den Nicht-Dualität-Tagen im September 2014 in Oberösterreich statt.(Jetzt-TV, Andreas Mueller Talk32).
Wir sind einfach, da ist nur Sein und das ist alles, was es gibt; das scheinbare Ich lebt in einer Traumwelt; Teil der Traumwelt ist das Erleben, auf einem Weg in eine Zukunft zu sein; das scheinbare Ich erlebt sich als etwas und kann daher auch nur etwas suchen, von dem es annimmt, dass es real existiert, wie Glück, Zufriedenheit, gute Gefühle, spirituelle Erfahrungen etc.; das einzige, was existiert ist nicht etwas; zusammen mit dem scheinbaren Ich verschwindet die Traumwelt, was übrig bleibt, ist genau DAS; es gibt keine Instanz die erlebt und es gibt auch kein Leben als etwas; es gibt nur Lebendigkeit, was dann wieder ein Synonym für nicht etwas ist; wenn das Erleben von ich bin verschwindet, ist da einfach nur Sein; über das Buch von Andreas Müller; es kann alles erscheinen, wie z.B.
Sorgen, da ist aber keiner, der diese Sorgen hat, also niemand, der damit in einer persönlichen Geschichte von Realität lebt; das scheinbare Ich erlebt das, was passiert, als unbefriedigend und lebt ständig mit dem Gedanken: „Ich muss hier raus“; wenn keiner mehr da ist, der irgendwohin entkommen möchte; es gibt kein nicht etwas, das als etwas in Zeit und Raum existiert; da ist kein Erleben von nicht etwas, weil niemand da ist, der in Zeit und Raum lebt; da ist niemand, der mit dem, was passiert, in Trennung lebt und es daher als etwas erfährt; es gibt keinen Zugang zu nicht etwas, weil es nur nicht etwas gibt; das scheinbare Ich glaubt an Geschichten; es gibt keine Zukunft; es führt nichts zu nicht etwas, es ist bereits nicht etwas; es gibt keine Wahrheit, sondern nur das, was passiert.

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