Rückblick der Lindenstraße 1. Teil von 1985 - 1986 Wir lassen die Lindenstraße weiter leben....
Andrea Westerwelle Schauspielerin Andrea Westerwelle Schauspielerin
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 Published On Mar 16, 2020

Noch einmal ein Rückblick in die Lindenstraße, musikalisch, bildlich und mit Untertext, Erinnerungen an die Folgen der Lindenstraße: 1. Teil: Heute die Folgen von 1985 und von 1986.
Mit recht herzlichem Dank an das Lindenstraßen Team, für diese schönen Jahre der besten Kultsendung Deutschlands.

Folge 1 vom
Herzlich willkommen!!
Neue Mieter im Haus Nr. 3
Egon Kling, Hausmeister in der Münchener Lindenstraße Nr. 3 und nach eigener Auskunft "Universalhandwerker", sucht in seinem Büro nach dem Wohnungsschlüssel der neuen Mieter, die sich gerade bei ihm vorgestellt haben: Zollhauptsekretär Siegfried Kronmayr und Kindergärtnerin Elfie Hoffmann. Der Dienstraum gehört zur Hausmeisterwohnung im Erdgeschoss des Miethauses, die Egon mit seiner Frau Else bewohnt. Egon Kling ist ein freundlicher und gutmütiger Zeitgenosse - ganz im Gegensatz zu seiner Ehefrau Else, die direkt durch ihre neugierige und schroffe Art auffällt. Obwohl Egon dabei unwohl zumute ist, hält er Else nicht davon ab, das Anmeldeformular der neuen Hausbewohner eingehend zu studieren.

Wer wohnt hier noch?
Im Treppenhaus kommen Möbelpacker derweil mit einem sperrigen Sofa an. Als dadurch der Aufzug blockiert wird, müssen einige Mieter warten: das Pärchen Gabi Skabowski und Benno Zimmermann, der freundliche Gottlieb Griese, Helga und Hans Beimer und die flippige Chris Barnsteg. Die alte Dame Philo Bennarsch verabschiedet gerade ihren Mann Joschi, der sich aufmacht zum Friedhof, seiner Arbeitsstätte.
Viele Bewohner des Hauses sind zugegen, als Sigis und Elfies Möbel hereingetragen werden (v.l.n.r.: Johanna Bassermann, Herbert Steinmetz, Fritz Bachschmidt, Joachim H. Luger, Andrea Spatzek, Bernd Tauber, Marie-Luise Marjan, Silke Wülfing, Annemarie Wendl).

Als der Hausflur wieder frei ist, möchte Philo Bennarsch ein kleines Schwätzchen mit der Neuen halten.Die ist aber leider viel zu beschäftigt.
Ein paar Stockwerke höher warten Stefan Nossek, ein légèrer Sunnyboy, und das zugeknöpfte Fräulein Berta Nolte auf den Aufzug. Er scheint wieder einmal nicht zu funktionieren. "Ist ja auch kein Wunder, bei diesem Hausmeister, diesem Phlegma. Wenn der so schnell arbeiten würde, wie sein Weib Lügen erzählt, hätten wir das wahre Paradies hier im Haus." kommentiert Stefan Nossek das Geschehen. Als sich die Aufzugtür endlich doch noch öffnet, tritt ihnen Elfie Hoffmann, voll bepackt und strahlend, entgegen. Ob des komplett beladenen Lifts läuft Berta etwas angesäuert die Treppen runter. Stefan Nossek nutzt die Gelegenheit, seinen Charme auszuspielen und Elfie seinen starken Arm anzubieten. Doch damit beißt er bei der Neuen auf Granit: "Danke für ihr Angebot, aber den starken Arm hab ich gleich mitgebracht."
Als der Hausflur wieder frei ist, möchte Philo Bennarsch ein kleines Schwätzchen mit der Neuen halten.Die ist aber leider viel zu beschäftigt.
Ein paar Stockwerke höher warten Stefan Nossek, ein légèrer Sunnyboy, und das zugeknöpfte Fräulein Berta Nolte auf den Aufzug. Er scheint wieder einmal nicht zu funktionieren. "Ist ja auch kein Wunder, bei diesem Hausmeister, diesem Phlegma. Wenn der so schnell arbeiten würde, wie sein Weib Lügen erzählt, hätten wir das wahre Paradies hier im Haus." kommentiert Stefan Nossek das Geschehen. Als sich die Aufzugtür endlich doch noch öffnet, tritt ihnen Elfie Hoffmann, voll bepackt und strahlend, entgegen. Ob des komplett beladenen Lifts läuft Berta etwas angesäuert die Treppen runter. Stefan Nossek nutzt die Gelegenheit, seinen Charme auszuspielen und Elfie seinen starken Arm anzubieten. Doch damit beißt er bei der Neuen auf Granit: "Danke für ihr Angebot, aber den starken Arm hab ich gleich mitgebracht."
Die Beimers.Familienmutter Helga Beimer kehrt wenig später vom Einkauf zurück. Ihr jüngster Sohn Klausi liegt mit Masern im Bett und langweilt sich. Viel lieber wäre er jetzt in der Schule. Dr. Dressler, der Hausarzt der "Lindensträßler", kommt vorbei um sich den kleinen Patienten anzuschauen. Die Krankheit scheint noch nicht ausgestanden. Mutter Beimer berichtet dem Doktor auch von den Sorgen um ihr ältestes Kind: Tochter Marion. Die scheint einen neuen Freund zu haben. Der Arzt erwidert schmunzelnd: "Einer solchen Infektion ist medikamentös leider nicht beizukommen. Die muss man schon so durchstehen…"

Umzugschaos und Probleme
Als endlich alle Umzugskartons im vierten Stock stehen, eröffnet Sigi seiner schockierten Elfie, dass er sie mit dem Chaos allein lassen muss. Ihm wurde kein Urlaub bewilligt, um 11:00 Uhr muss er wieder ins Zollamt.

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