Folge 69: Das Phantom der Leere. Zur Psychodynamik der Weißen Depression.
Rätsel des Unbewußten Rätsel des Unbewußten
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 Published On May 14, 2022

Episodenbeschreibung:
Im Kontrast zur “schwarzen Depression” bezeichnet die weiße Depression ein oftmals unauffälliges, schleichendes Leiden, welches das ganze Leben begleitet. Ihr Kennzeichen ist ein kaum zu begreifendes Gefühl der Sinnlosigkeit und Leere, selbst, wenn Dinge gelingen oder eigentlich zur Freude anhalten sollten: als würde man trotz allem Bemühen an nichts im Leben wirklich glauben können, als wäre jede Liebe und jede Begeisterung immer ein Bühnenstück, für andere aufgeführt. Was es damit auf sich hat und woher ein solches Lebensgefühl rühren kann, darum geht es in dieser Folge.

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Literaturempfehlungen:
• Green, A. (1983/2011). Die tote Mutter. In: Die tote Mutter. Psychoanalytische Studien zu Lebensnarzissmus und Todesnarzissmus. Gießen: Psychosozial, 233–264.
• Rohde-Dachser, C. (2010). Schwermut als Objekt. Über Struktur und Inhalt der Borderline-Depression. Psyche, 9/10, 862–889.
• Willoughby, R. (2001). “The Dungeon of Thyself”: The claustrum as pathological container, The International Journal of Psychoanalysis, 82:5, 917-931Reis, J. (1997).

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Musik:
Intermezzo & Outro: Wicked Cinema — The Rose Bridge. Licenced via Soundstripe
T0GB949VEFOTZT7Q

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produziert von und mit Dr. Cécile Loetz und Dr. Jakob Johann Müller
Kontakt: [email protected]

#Psychoanalyse #Depression #Sinnlosigkeit

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