Die Messerspit ein Flugzeug was nie zeigen durfte was in sich steckt
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 Published On May 25, 2024

Eine erbeutete Spitfire Mark Vb, ausgestattet mit einem Daimler Benz DB605a-Motor. Das modifizierte Testflugzeug zeigte hervorragende Flugeigenschaften, gepaart mit der höheren Motorleistung und Geschwindigkeit des deutschen Daimler-Benz-Motors.

Ursprünglich eine erbeutete Spitfire Mark Vb (EN830/NX-X), die am 18. November 1942 versehentlich auf der von den Nazis besetzten Kanalinsel Jersey landete. Sie wurde innerhalb eines Monats nach ihrer Gefangennahme nach Rechlin, Deutschland, gebracht. Es würde den Code CJ-ZY erhalten und gelb und grün gestrichen werden.

An der Spitfire wurden eine Reihe von Änderungen vorgenommen, zunächst wurde ihr 12-Volt-Bordnetz durch das 24-Volt-Bordnetz der Luftwaffe ersetzt. Der Rolls-Royce Merlin 45 wurde ebenfalls entfernt und mit einem Daimler-Benz DB 605A-Motor ausgestattet. Anschließend wurde es nach Echterdinged in Stuttgart geschickt, wo ein Propeller und eine Vergaserschaufel einer Messerschmitt Bf 109G eingebaut wurden. Bezeichnenderweise wurden auch die Originalgeschütze der Spitfire Vb entfernt. Die deutsche Testpilotin Ellenreider war die erste, die das Flugzeug ausprobierte. Es hatte eine viel bessere Sicht und ein besseres Handling am Boden als die Bf.109. Es hob ab, bevor er es merkte, und hatte eine beeindruckende Steiggeschwindigkeit von etwa 70 Fuß (21 m) pro Sekunde. Ein Großteil des besseren Handlings der Spitfire könnte auf die geringere Flächenbelastung zurückgeführt werden.

Die Flügelfläche der Spitfire war etwa 5 m² größer als die der Bf.109. Die Messerschmitt war in geringer Höhe schneller, aber bei 11.000 Fuß glichen sich die Geschwindigkeiten aus. Der DB 605A-Motor erbrachte laut Testgruppe eine bessere Leistung als der Merlin, der 150 PS unter dem DB 605A lag. Es gab dieser „MesserSpit“ eine Höchsthöhe von 41.666 Fuß (12.700 m), etwa 3.280 Fuß (1.000 m) mehr als eine Bf.109G mit dem gleichen Motor und 5.166 Fuß (1.475 m) mehr als die von eine Spitfire Mk.V.

Nach einer kurzen Zeit bei Rechlin zur Überprüfung der Leistungsdaten kehrte der modifizierte Spitfire nach Echterdingen zurück, um offiziell als Testfahrzeug zu dienen. Die Karriere der MesserSpit endete am 14. August 1944, als eine Formation amerikanischer Bomber Echterdingen angriff und die Spitfire zerstörte. Die Überreste des Spitfire Messerschmitt Hybrid wurden im Klemm-Werk in Böblingen verschrottet.

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