Frank Plasberg und Johnny Bastiampillai darüber, wie sie das Gladbecker Geiseldrama erlebt haben
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 Published On Mar 2, 2018

Vor fast 30 Jahren hielt das Gladbecker Geiseldrama die Republik über drei Tage in Atem: Im August 1988 überfielen Dieter Degowski und Hans-Jürgen Rösner zunächst eine Bank im nordrhein-westfälischen Gladbeck, nahmen anschließend einen voll besetzten Linienbus in Bremen-Huckelriede in ihre Gewalt, bevor sie mit zwei gekidnappten Frauen ihre Flucht fortsetzten. Das Drama endete am 18. August 1988 - zwei Geiseln und ein Polizist verloren ihr Leben. Das Erste erinnert am 7. und 8. März mit einem zweiteiligen Spielfilm und einer Dokumentation an die damaligen Geschehnisse. Was aber wurde aus den weiteren Opfern dieser Tragödie? Johnny Bastiampillai saß als Siebenjähriger im gekaperten Bus der Bremer Straßenbahn AG. Bei 3nach9 berichtet er erstmals von seinen Erinnerungen und welche Auswirkungen dieses Ereignis bis heute auf sein Leben hat. Im Sommer 1988 arbeitete der damals 31-jährige Frank Plasberg unter anderem als Radioreporter und berichtete aus der Kölner Fußgängerzone vom Gladbecker Geiseldrama.

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