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► VIDEO CREDITS
Eine Produktion von silkrock & BANKproduziert
https://silkrock.de
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Regie: Hiua Aloji
Kamera: Tan Ipekkaya
Produzenten: Arian Vaziri & Lucas Choque

Schnitt: Tim Waber
Colors: Nico Engler
VFX: Justin Koenders
Grafik: Miles Blane
Titel Design: Belen Araica

Produktionassistenz: Joy Obi

Komparsen: Shanea Klisch, Aaron Freder, Yves Richter, Jasper Harm, Paul Daßler, Sali Khouri, Shay Kirmse, Lennox Jänig, Emma-Malin Oertelt

Ein großes Danke an: Lukas Hawkins, Alina Gross, Sigi Schuller, Lydia Straubhaar, Irish Harpers Pub

►LYRICS:
Ah, ah
Manchmal denk' ich, ich hab' Spaß daran, kaputt zu gehen
So viele Träume sind geplatzt, als ich am Schlafen war
Eltern getrennt, sie wollte warten, bis ich dreizehn bin
Doch ich war elf, als sie es nicht mehr ausgehalten hat
Mein Halbbruder wächst mit einer schlechten Mutter auf
Er wird jetzt fünf und war nicht einen Tag im Kindergarten
Mein Papa sieht ihn jedes vierte Wochenende
Er weint jedes Mal danach, kann vor Gewissen nicht mehr richtig schlafen
Früher hat er sich gewünscht, ich werde Fußballprofi
Früher sagte er mit mehr Stolz, dass das hier sein Sohn ist
Ganzer Verein voller Rassistenkinder, viel zu viel
Wir waren 'ne Mannschaft, aber ich war nie ein Teil des Teams
Mit fünfzehn zum ersten Mal jemanden gefunden
Durfte nie zu ihr ins Haus, hat ihre Mama ihr verboten
Paar Wochen später hatte sie 'nen neuen Freund
Rein deutsch, hab sie gesehen in ihrem Zimmer im Dachboden

Ich mache Wellness am Scherbenmeer
Hätte gedacht, dass es wärmer wär'
'N Panorama der Reue
Das waren alles mal Träume
Ich mache Wellness am Scherbenmeer
Ich dacht, da wär' ich den Sternen näher
Hör' die Sirenen von Weitem
Die singen, du musst da jetzt rein springen

So viele Freunde waren Freunde, nur weil's 'n Nutzen hatte
Ich seh' sie heute, sag' "Hallo", doch nicht wie vor paar Jahren
In meinem Leben gab's nur einen echten Freund, den hab' ich fortgeschickt
Es gibt auf dieser Welt nichts, was ich mehr bereue
Fast alles, was mir wichtig war, hab' ich so enden lassen
Wollt' nur den einen großen Traum mit meinen Händen fassen
Ich stand kurz davor, da meinen Namen aufs Papier zu setzen
Entscheidungen waren nicht meine, ich werd' ihn das nie vergessen

Und du und ich, wir haben uns doch geliebt, ja
Hatten uns geschworen, egal, was auch passiert, ja
doch jeder Cut ging jedes Mal ein bisschen tiefer
Bis das freigelegte Herz nur noch am frieren war
Hab' kein' Plan, warum die Sonne sich im Glas bricht
Aber hinter meinen Augen dann zu schwarz wird
bleibt für mich das größte Wunder meines Lebens
Dass ich immer noch hier stehe

Ich mache Wellness am Scherbenmeer
Hätte gedacht, dass es wärmer wär'
'N Panorama der Reue
Das waren alles mal Träume
Ich mache Wellness am Scherbenmeer
Ich dacht’, da wär' ich den Sternen näher
Hör' die Sirenen von Weitem
Die singen, du musst da jetzt reinspringen

Sing, vielleicht überlebst du
Dann kann dir keiner mehr wehtun
Dann tut dir keiner mehr weh
Sing, vielleicht überlebst du
Dann kann dir keiner mehr wehtun
Dann tut dir keiner mehr weh

#jassin #wellnessamscherbenmeer