Salzburger Adventsingen 2023 "Fürchte dich nicht!" - 28 - Engelsbotschaft an Josef
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 Published On Dec 18, 2023

Salzburger Adventsingen 2023
„Fürchte dich nicht!“

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Gesamtleitung, Buch, Produktion: Hans Köhl; Musik: Shane Woodborne unter Verwendung von Bibeltexten, Musik und Bearbeitungen von Tobi und Tobias Reiser, Kerstin Schmid-Pleschonig, Reinhold Schmid und Hildegard Stofferin; Inszenierung: Gerda Gratzer; Dirigat: Herbert Böck; Kostüme/Maske: Hellmut Hölzl; Bühnenbild: Dietmar Solt

Mitwirkende:
Maria (Eva Schinwald), Josef (Bernhard Teufl), Engel (Elisabeth Eder), Elisabeth (Martina Gmeinder), Anna (Marcella Theresa Wieland), Rabbi Jakob (Edwin Hochmuth), Salzburger Hirtenkinder, Vokalensemble Hohes C, Vokalensemble CMM, Salzburger Volksliedchor, Salzburger Saitenmusikensemble, Salzburger Geigenmusik, Bläserensemble Juvavum Brass, Salzburger Blattbläserensemble

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Dieses Salzburger Jubiläums-Adventsingen führt uns gedanklich zurück in die Zeit um Christi Geburt. Wir schreiben das Jahr 3760 nach
jüdischer Zeitrechnung. Am Stadtrand von Bethlehem hüten Hirtinnen und Hirten inmitten von Zypressen- und Olivenhainen ihre Schafe. Das Gebiet gilt als geweiht und heilig. Hier weiden nur Schafe, die
für ein Opferritual im Tempel vorgesehen sind. Der bei den Hirten
lebende Rabbi Jakob erzählt von einer Verheißung des Propheten
Jesaja, der da sprach: „Fürchte dich nicht…!“
Zehn Tagesmärsche von Bethlehem entfernt sind zur selben Zeit in
Nazareth zwei jüdische Frauen in ein Gespräch vertieft. Die glaubensstarke Witwe Anna erzählt ihrer bildhübschen Tochter und Tempeljungfrau Maria, dass ihr und Joachim ein Kindersegen lange verwehrt
blieb. Wegen dieser schwerwiegenden Schmach zog sich Joachim verzweifelt in die Wüste zurück, um Buße zu tun. Nach 40 Tagen wurden
seine Gebete erhört. Es erschien ihnen beiden unabhängig voneinander ein Engel. Er überbrachte eine frohe Botschaft, beginnend mit den
Worten: „Fürchte dich nicht…!“
Diese beiden Ereignisse stehen, begleitet von Musik und Gesang, am
Beginn dieses Jubiläums-Adventsingens. Wir begeben uns dabei in
jene Zeit, da sich Menschen wie der Rabbi Jakob, die Witwe Anna, die
Tempeljungfrau Maria, ihre Base Elisabeth, der Zimmermann Josef
oder die Hirten als gläubige Juden allesamt nach der hebräischen Bibel orientierten. Im Kontext mit unseren christlichen Überlieferungen
wird dieses Adventsingen eine faszinierende imaginäre Reise in die
Lebens- und Glaubenswelt unserer jüdischen Schwestern und Brüder, aus denen Christus geboren wurde. Ein Salzburger Adventsingen
mit neuen Denkansätzen, das auch in unseren bewegten Zeiten die
beharrliche Kraft der Hoffnung auf Frieden unter den Menschen in
sich trägt.
Hans Köhl, Gesamtleitung, Buch, Programmatik

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