BG Klinikum Sankt Peter Ording: Störche, Weiher, Klinik- Allien

Im wunderschönen Sankt Peter Ording, am Westringpark liegt die BG Klinik. Auf dem Klinikgelände und angrenzend nisten Störche und am gleich vor dem Eingangsbereich liegenden Weiher schnattern viellelei Tiere mit ihren Jungen. Doch es gibt ein dunkles Geheimnis, das auf der Klinik lastet. Konkret im ersten Stockwerk. Aber es ist so unglaublich, das es chronologisch berichtet werden muss, um der Wahrheit die Ehre zu geben und der Glaubwürdigkeit Willen auch.
Juri Alexejewitsch Gagarin war ein sowjetischer Kosmonaut und am 12. April 1961 der erste Mensch im Weltraum. Dort streifte sein Raumschiff um 12.00 Mittags einen uralten Meterioiten und es löste sich ein wenig von der Schutzschicht des Raumschiffes, das mit Branofix gegen Überhitzung und Anbrennen ausgerüstet war. Jahrzehnte später findet sich dieser Stoff als Pfannenschutzschicht mit dem Begriff Teflon wieder.
Auf dem aus den Weiten des Weltraums kommenden Meteoriten waren auch kleine Organismen, die bei Eintritt in die Erdatmosphäre verbrannten, bis auf eines über das sich Branofix gelegt hatte. Dieses überlebte und landete direkt, durch ein offen stehendes Fenster, im ersten Stock der BG Klinik in Sankt Peter Ording. Es ist grün und leicht durchsichtig und ca 1,5 cm groß. Wenn es frisst wächst seine Grösse augenblicklich auf bis zu 4 Metern an. Es hat dann messerscharfe Zähne und frisst selbst Prothesen und Gehhilfen. Nach der Nahrungsaufnahme nimmt es wieder seine kleine, niedlich unscheinbare Figur an und träumt vor sich hin.

1964, nachdem sein Vorgänger plötzlich spurlos verschwunden war, übernahm Professor Paul Kauel aus Straßburg die Leitung der Klinik. In den kommenden Jahren entwickelte sich die Klinik zu einer Goldgrube. Unheilbar kranke Rehalibitanten verschwanden. Auch der Simulation verdächtige waren plötzlich weg, so das nichts mehr gezahlt werden musste und auch Mitarbeiter mit hohem Krankenstand oder mangelnder Einsatzberreitschaft, die sich weigerten, ehrenamtlich auch Sonntags zu arbeiten oder Kollegen mit einer zweiten Schicht zu unterstützen wurden in den ersten Stock versetzt und verschwanden- ohne Kündigung von einem Tag auf den anderen.

Am Tages seiner Pensionierung weihte Proffessor Kauel seinen Nachfolger in das Geheimnis ein. Jedoch verschwieg er, das es ihm gelungen war mit dem Wesen zu kommunizieren. Er verwies ihn auf seinen Abschlussbericht, der aber auch kein einzige Wort darüber berichtete. Denn er wollte darüber eine Arbeit schreiben und hoffte auf den Nobelpreis. Am nächsten Tag wachte er auf, schaute zur Uhr und erschrak, da er verschlafen hatte. So richtete er sich schnell auf und fiel sogleich zurück aufs Kissen: Der TOT war gekommen ihn zu holen und nun, bis heute, gelten, aus technischen Gründen, besondere Vorschriften für den ersten Stock.

Es gibt nur eine Aufnahme, die Pfleger Bruno mit dem Handy machte, dass er wohl noch in den Fahrstuhl werfen konnte, bevor das Allien ihn hastig verschlang. Wir zeigen die Aufnahme zwei mal. Sie war auch schon in der Hitparade der Koriositäten. Deshalb bitte nicht wiederwählen. Sehen Sie genau hin! Es sitzt auf dem grünen Stuhl und lacht!

Dazu sagte der Klinikdirektor in einer streng geheimen BG Unterredung vom 14.04.2024: Gut das es das Allien gibt, das spart uns viel Geld und vergebliche Mühe aber es wäre nicht auszudenken, wäre es nicht das Allien,sondern die lorioische Steinlaus. Dann wäre schon die ganze Klinik, Stein um Stein, quasi mit Haut und Harren, aufgefressen.

Enthält auch satirische Momente trauriger Gewissheit aber die beschriebenen Tiere gibt es dort wirklich, direkt vor der Klinik!


VORSCHAU: Demnächst Bussfahrt durch Sankt Peter Ording. Meeresrauschen und eine kleine Wasserlandkarte für 595 Euro


baumstammkronenwald
Baron von Mondtasche avec
나는 하늘을 본다
ich schaue zum himmel