SC Freiburg – Eintracht Frankfurt | Bundesliga, 22. Spieltag Saison 2023/24 | sportstudio
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 Published On Feb 18, 2024

Die Protagonisten der verrückten Achterbahnfahrt schauten sich nach Abpfiff ungläubig an, die Trainer schüttelten sekundenlang den Kopf - bevor sie sich doch in den Armen lagen: Eintracht Frankfurt hat in einem atemberaubenden Spiel einen wichtigen Sieg im Kampf um die Europacup-Teilnahme fahrlässig liegen lassen. Trotz dreimaliger Führung holten die Hessen am 22. Spieltag der Fußball-Bundesliga nur ein 3:3 (2:2) beim schwächelnden SC Freiburg. Dabei trifft Knauff erstmals doppelt. Top-Joker Ansgar Knauff mit seinem ersten Bundesliga-Doppelpack (35./72.) und Omar Marmoush (27.) trafen für den Tabellensechsten, der mittlerweile seit vier Pflichtspielen auf einen Sieg wartet. Ritsu Doan (30.), Vincenzo Grifo per Foulelfmeter (45.+5) und Michael Gregoritsch (89.) waren für die Freiburger erfolgreich, die nach zuvor drei Ligapleiten in Folge wieder nicht gewinnen konnten.

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Die Partie vor 34.700 Zuschauern im ausverkauften Freiburger Stadion wurde gleich zu Beginn aufgrund der Proteste gegen einen DFL-Investor unterbrochen. Kurz darauf musste Sasa Kalajdzic, der in der Vergangenheit bereits zwei Kreuzbandrisse erlitten hatte, mit einer Knieverletzung vom Platz (10.). Für den österreichischen Angreifer, der sich später mit Krücken auf die Reservebank setzte, kam Ansgar Knauff. Die Gäste, bei denen der gesperrte Abwehrchef Robin Koch durch den 40 Jahre alten Japaner Makoto Hasebe, der sein 300. Pflichtspiel für die Eintracht bestritt, ersetzt wurde, kontrollierten danach das Geschehen. Den Ausrutscher von Yannik Keitel nutzte Omar Marmoush (27.) bei der ersten gefährlichen Szene der Begegnung zu seinem neunten Saisontor. Die Freiburger waren nur kurz geschockt. Ritsu Doan (30.) staubte zum Ausgleich ab. Bei dem Gegentreffer sah Kevin Trapp nicht besonders gut aus. Langeweile kam auch danach nicht auf. Ansgar Knauff (35.) schloss einen Frankfurter Konter nach Vorarbeit von Omar Marmoush stark ab. Auf der Gegenseite leistete sich Makoto Hasebe ein Foul an Lucas Höler, Vincenzo Grifo (45. +5) verwandelte den Strafstoß mit etwas Glück.

Nach der langen Protest-Unterbrechung zu Beginn des zweiten Durchgangs ging auf beiden Seiten nicht viel in der Offensive. Das änderte Ansgar Knauff (72.) mit seinem sehenswerten Abschluss von der Strafraumgrenze. Nach dem erneuten Ausgleich durch Michael Gregoritsch (90.) wurde es in der Nachspielzeit noch einmal turbulent mit einigen Großchancen auf beiden Seiten. So schnupperten beide Teams noch einmal am Last-Minute-Sieg, am Ende blieb es jedoch beim 3:3.

Die Aufstellungen:

SC Freiburg: Atubolu - Kübler, Gulde, Keitel (77. Sildillia), Makengo (78. Weißhaupt) - Eggestein, Höfler - Doan, Sallai (88. Philipp), Grifo (83. Muslija) - Höler (77. Gregoritsch)
Trainer: Christian Streich
  
Eintracht Frankfurt: Trapp - Tuta, Hasebe, Pacho - Buta, Skhiri, Götze (87. Rode), Max (90.+4 Nkounkou - Chaibi (90.+4 Ekitike), Marmoush (87. Dina Ebimbe) - Kalajdzic (11. Knauff)
Trainer: Dino Toppmöller

Schiedsrichter: Tobias Stieler (Hamburg)

Kommentator: Daniel Gahn

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