Nobelpreisträger Ferenc Krausz im Gespräch mit Harald Lesch | Nobelpreisträger-Interview
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 Published On Apr 22, 2024

In diesem Video unterhalten sich Krausz und Lesch darüber, wie es die Attosekundenphysik ermöglicht, Elektronen zu filmen. Sie liefert dabei nicht nur grundlegende Erkenntnisse über die Vorgänge in Atomen und Molekülen. Sie eröffnet auch neue Möglichkeiten, Krankheiten im menschlichen Blut zu erkennen. Krausz denkt an „eine ganz neue Art der Präventivmedizin" – so könnten mit Hilfe der Attosekundenphysik zum Beispiel verschiedene Krebsarten in Blutproben erkannt werden.

2023 hat Ferenc Krausz zusammen mit Pierre Agostini von der Ohio State University (USA) und Anne L’Huillier von der Universität Lund (Schweden) den Nobelpreis für Physik für die Begründung der Attosekundenphysik verliehen bekommen.

Ferenc Krausz studierte in Ungarn an der Technischen Universität Budapest und später an der Technischen Universität in Wien. Seit 2004 ist Ferenc Krausz Direktor am Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching.

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