In diesem Video erklären dir Marvin und Rune, wieso du Verallgemeinerungen in Konflikten besser vermeiden solltest. Es sind Sätze, die beginnen mit „nie“ und „immer“ oder pauschale Zuschreibungen, wie „faul“ oder „ungerecht“, durch die sich die andere Person ungerecht behandelt fühlt. Die Psychologie bezeichnet das als „statische Sprache“.

Am besten vermeidest du solche Sätze, wenn du dir deine eigene Sprache bewusst machst, d.h. dich selbst zu reflektieren, wann und wie du vielleicht selbst solche Formulierungen nutzt. Versuche außerdem, deine Sätze durch Relativierung in einen neuen oder bewusst begrenzten Kontext zu setzen (z.B. „Heute habe ich gesehen, dass du nicht wie abgesprochen das Bad geputzt hast.“).

Streitkultour ist ein Team aus Psycholog:innen. Wir finden, alltägliche Konflikte und Streitigkeiten sind Chancen. Wenn man weiß, wie man mit ihnen gut umgehen kann, entstehen häufig Lösungen, die das Miteinander langfristig wirklich verbessern. Daher touren wir mit unserem Truck durch Deutschland und sprechen mit Menschen über persönliche Konflikte. Daraus machen wir Videos, die euch dabei helfen können, mit alltäglichen Streit- und Konfliktsituationen besser umzugehen.

Sobald die Städte und Termine für unsere nächste Streitkultour feststehen, erfahrt ihr es hier, auf unseren anderen Kanälen oder unserer Website. Kommt vorbei!

Quellen: Montada, L., & Kals, E. (2013). Mediation: Psychologische Grundlagen und Perspektiven (3. Aufl.). Beltz.

Links:
Streitkultour im Web: https://wonderl.ink/@streitkultour

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