Published On May 23, 2024
„Abgeholt heißt tot“ – für den Holocaust-Überlebenden Kurt Hillmann war schon als kleiner Junge klar, was mit Jüdinnen und Juden in Nazi-Deutschland passierte. Täglich beobachtete er, wie Menschen deportiert wurden. Als Sohn einer Jüdin aus Polen und eines Deutschen sollte er 1944 auch abgeholt und in ein sogenanntes Lager für „Mischlingskinder“ in Österreich gebracht werden. Um sein Leben zu retten, versteckte ihn sein Vater in einem Heim für tuberkulosekranke Kinder.
75 Jahre nach Inkfrafttreten des Grundgesetzes warnt Kurt Hillmann davor, stillschweigend Rechtsextremismus und Antisemitismus hinzunehmen. Er fordert alle Menschen in Deutschland auf, entschieden aufzustehen und zu demonstrieren.
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