Das Leben war für die Gitarrenlegende Carlos Santana nicht einfach. In der Tat war es ein langer und holpriger Weg zum Legendenstatus für den Rock and Roll Hall of Famer, und seine wahre Lebensgeschichte ist voller Tragödien. Wir zeigen euch einige der Dinge, die er durchstehen musste.

Carlos Santana wurde im Süden Mexikos geboren und zog mit seiner Familie nach Tijuana, als er sieben Jahre alt war. Er erzählte dem Rolling Stone, dass sein Vater ihn und seine Brüder zur Arbeit schickte: Sie verkauften Kaugummi auf der Straße, putzten Schuhe und sangen schließlich mexikanische Volkslieder. Er zeigte eine Begabung für die Gitarre und begleitete seinen Vater, der Barmusiker war, bald zu Auftritten in schmutzigen Saloons voller zwielichtiger Gestalten.

Im Alter von 14 Jahren machte sich Santana selbstständig und verdiente 9 Dollar pro Woche mit der musikalischen Begleitung von Stripperinnen. Die Arbeit machte ihm nicht viel Freude, wie er sagt,

"Es ist einfach nur ein Montagejob. Nach einer Weile lernt man, dass das Sinnlichste die Unschuld ist."

Santana sagt, dass er in dieser Zeit von einem amerikanischen Mann missbraucht wurde, der ihm Essen, Kleidung und Spielzeug kaufte und ihn dann in die USA mitnahm, um ihn zu missbrauchen. Nachdem der Mann ihn geohrfeigt hatte, weil er eine Frau durch ein Fenster beobachtete, erklärte Santana,

"Ich sah ihn zum ersten Mal als das an, was er war: ein sehr kranker Mensch".

Verlorene Unschuld | 0:00
Weglaufen | 1:16
Tuberkulose-Diagnose | 2:20
Blockierte Projekte | 3:08
Eine Aufnahmedürre | 4:26
Zwei Todesfälle hintereinander treffen ihn hart | 5:24
Eine schmerzhafte Scheidung | 6:19
Vom Glauben gerettet | 7:06

Hier der ganze Artikel (auf Englisch): https://www.grunge.com/191143/the-tra...