Deutschland am Abgrund? Dr. Gauland, die Flüchtlinge und die Völkerwanderung.
Peter Milger Peter Milger
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 Published On Jun 21, 2016

Rede Berlin: "vom Untergang des Weströmischen Reiches ..., als die Barbarenstämme den Limes überrannten". So Dr. Alexander Gauland (AfD). "Es ist eine Völkerwanderung." Ein gutes Argument für eine Grenzschließung. "Heute sind wir tolerant, morgen fremd in eignen Land". Schon die deutsche Fußball- Nationalmannschaft ist "nicht deutsch im klassischen Sinn." Siehe Khedira, Boateng, Özil etc. Nur noch Deutschstämmige zulassen, wäre ein Anfang. Von wem aber stammen die Deutschen ab? Von den Germanen. Eben von den "Barbarenstämmen", die in Rom plünderten und niedermetzelten, dass es eine Art hatte. Ganz stimmig ist die Analogie zu den Flüchtlingen nicht, weil die Germanen ja nicht auf der Flucht waren. Na ja das kann gedanklich noch verbessert werden. Bei der Grenzschließung könnte man auf Erfahrungen der Bauabteilungen der DDR-Grenztruppen zurückgreifen. Eine zukünftige AfD-Regierung stünde nach der Einzäunung Deutschlands aber immer noch vor einigen Problemen. Da wären ja immer noch die Muslime, die im Land Furcht und Schrecken verbreiten. Nach einer Volksabstimmung ausweisen, wäre immerhin eine Option. Drei bis vier Millionen weniger, das schafft Raum für Deutschstämmige. Bleibt die Toleranz. Die kann schlecht per Dekret verbieten. Als muss man die ins Auge fassen, die Toleranz ausüben wollen. Das sind ja auch "Fremde im eigenen Land". Mann müsste auf sie irgendwie zugehen, ein bisschen streng, bis sie abschwören oder auswandern. Der Bevölkerungsschwund müsste ausgeglichen werden, in dem deutschstämmige Mütter wieder ihrer patriotischen Pflicht nachkommen, und dem Vaterland mehr Kinder schenken. Aber daran hapert es ja, wie der andere Vordenker, Sarrazin, nachgewiesen hat: Das deutsche Volk ist am aussterben. Und es gehr noch schneller, als Sarrazin annimmt. Im Video wird nachgewiesen, dass bei anhaltendem Trend im Jahr 2059 die letzten Deutschen geboren werden, was rund 100 Jahre später ein Verschwinden der klassisch Deutschen aus der Geschichte zur Folge haben wird. Gauland: "Wir wollen das Land behalten, wie wir es von den Vor-Vorvätern übernommen haben". Welches Land, sagt er nicht. Das "Dritte Reich" meint er wohl kaum, das wurde in Schutt und Asche übernommen und Hitler war nicht mal Vater. Das Land von Kaiser Wilhelm? Auch nicht, das war mit den Türken verbündet. Also welches? Irgend ein Traumland, in dem Deutschstämmige unter sich bleiben und ungestört ihren Sitten und Gebräuchen nachgehen können. Wie lange? Erst Volk ohne Raum, dann Raum ohne Volk. Darüber sollte er mal mit Sarrazin reden. Peter Milger. www.milger.de

PS. Gauland hat nicht gesagt, er wolle Boateng nicht zum Nachbarn haben, sondern dass dies für viele Deutsche gelte. Im Klartext, er hat sich nicht rassistisch geäußert, sondern andere deutschstämmige beschuldigt, sie seien rassistisch. Wenn er recht hat, hat er recht. Er meint wahrscheinlich Neonazis, Identitäre, gewisse Pegida-Demonstranten und AfD-Anhänger.

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