„Viele Immobilien sind nicht an den Mann zu bringen“ | krone.tv NACHGEFRAGT
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 Published On Sep 21, 2023

Die Immobilienverkäufe schrumpfen, zeigt eine Studie aus dem RE/MAX-Immobilienspiegel für das erste Halbjahr 2023. „Preislich gesehen gab es seit einem Jahr mehr oder weniger eine Seitwärtsbewegung im Angebot“, sagt Michael Toms, Immobilienexperte und Geschäftsführer von Asset Up im krone.tv Talk. Objekte sind länger inseriert. Die Transaktionen, die erfolgen, seien neuwertige Häuser oder Wohnungen mit wenig Sanierungsbedarf.

Laut dem Immobilienexperten spreche alles dafür, dass es am Markt billiger werde. „Wir erkennen in den umliegenden Immobilienmärkten in den Nachbarländern, dass dieser Effekt bereits Einzug gehalten hat.“ Dass der Effekt in Österreich so spät eintritt, liege daran, dass Unternehmen sehr gut aufgestellt waren, so Toms. Die Liquidität werde aufgrund der Teuerung nun aber immer geringer. „Der Effekt wird sein, dass der eine oder andere verkaufen muss, sowohl Projekte als auch einzelne Wohnungen oder Häuser. Das geht nur wenn die Preise auch fallen. Nur dann sind Käufer auch gewillt, das zu finanzieren.“

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