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Der Ferrari 488 GT3 „Iron Dames, No.85“ ist nicht nur ein beeindruckendes Rennfahrzeug, sondern steht auch für eine bedeutende Bewegung im Motorsport: die Förderung von Frauen in einer traditionell von Männern dominierten Disziplin. Die „Iron Dames“ sind ein rein weibliches Fahrerteam, das durch sein Können und seine Entschlossenheit die Motorsportwelt begeistert hat. Mit der Startnummer 85 setzen sie ein starkes Zeichen und zeigen, dass Leidenschaft und Talent keine Geschlechtergrenzen kennen.

Der Ferrari 488 GT3, den die Iron Dames pilotieren, ist ein Fahrzeug, das speziell für den Einsatz in GT3-Kategorien entwickelt wurde. Der 488 GT3 basiert auf dem Ferrari 488, einem der erfolgreichsten Modelle des italienischen Herstellers. Der Rennwagen ist das Ergebnis intensiver Entwicklungsarbeit, bei der modernste Technologien und Materialien zum Einsatz kommen, um höchste Leistung und Zuverlässigkeit zu gewährleisten.

Angetrieben wird der Ferrari 488 GT3 von einem 3,9-Liter-V8-Biturbo-Motor, der eine beeindruckende Leistung von etwa 600 PS auf die Strecke bringt. Dieses Kraftpaket ist im Heck des Fahrzeugs verbaut, was zusammen mit dem aerodynamischen Design des Autos für eine hervorragende Straßenlage und ein präzises Handling sorgt. Der Motor ist mit einem sequentiellen Sechsgang-Getriebe gekoppelt, das für schnelle Schaltvorgänge und eine optimale Kraftübertragung auf die Hinterräder sorgt.

Der Ferrari 488 GT3 ist nicht nur ein leistungsstarkes Fahrzeug, sondern auch ein aerodynamisches Meisterwerk. Die Karosserie besteht aus leichtem, aber robustem kohlefaserverstärktem Kunststoff (CFK), was das Fahrzeuggewicht reduziert und gleichzeitig die Stabilität erhöht. Zu den auffälligsten aerodynamischen Merkmalen gehören der große Heckflügel, der Diffusor und die Frontsplitter, die den Abtrieb maximieren und so das Fahrverhalten bei hohen Geschwindigkeiten verbessern.

Die Iron Dames bestehen aus einem Team talentierter Fahrerinnen, die alle über umfassende Erfahrung im Motorsport verfügen. Angeführt von Rahel Frey, einer erfahrenen Schweizer Rennfahrerin, haben sich die Iron Dames einen Namen in der GT3-Szene gemacht. Zu den weiteren Fahrerinnen gehören Michelle Gatting aus Dänemark und Sarah Bovy aus Belgien, beide ebenfalls hochqualifiziert und leidenschaftlich in ihrem Bestreben, im Motorsport erfolgreich zu sein.

Die Startnummer 85, die die Iron Dames bei ihren Rennen tragen, ist zu einem Symbol für Stärke und Entschlossenheit geworden. Das Team tritt in verschiedenen internationalen GT3-Meisterschaften an, darunter die European Le Mans Series (ELMS) und die 24 Stunden von Le Mans. Dabei kämpfen sie nicht nur um Podiumsplätze, sondern auch um die Anerkennung und Förderung von Frauen im Motorsport. Ihr Engagement geht über die Rennstrecke hinaus, indem sie sich aktiv für Gleichberechtigung und die Förderung junger Talente einsetzen.

Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt des Projekts „Iron Dames“ ist die Unterstützung von Ferrari. Der renommierte italienische Hersteller hat das Team nicht nur mit dem 488 GT3 ausgestattet, sondern steht auch mit technischer Expertise und logistischer Unterstützung zur Seite. Diese Partnerschaft ist ein klares Zeichen dafür, dass Ferrari das Potenzial und die Bedeutung der Iron Dames erkennt und fördert.

Der Ferrari 488 GT3 „Iron Dames, No.85“ ist mehr als nur ein Rennwagen; er ist ein Symbol für den Wandel im Motorsport. Die Erfolge des Teams und ihr unermüdlicher Einsatz zeigen, dass Frauen in allen Bereichen des Motorsports erfolgreich sein können. Die Iron Dames inspirieren eine neue Generation von Rennfahrerinnen und Motorsportfans weltweit. Ihr Engagement und ihre Leistungen auf der Strecke sind ein Beweis dafür, dass der Motorsport bereit ist, sich zu öffnen und vielfältiger zu werden.

Zusammengefasst ist der Ferrari 488 GT3 „Iron Dames, No.85“ nicht nur ein Hochleistungsrennwagen, sondern auch ein kraftvolles Symbol für Gleichberechtigung und Empowerment im Motorsport. Die Iron Dames haben bewiesen, dass sie auf und abseits der Strecke eine treibende Kraft sind, die die Zukunft des Rennsports mitgestaltet.