Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich nach einem Treffen mit dem belarussischen Staatschef Alexander Lukaschenko siegessicher gezeigt und den Westen erneut mit Vorwürfen überzogen. Die Ziele der "Spezialoperation" in der Ukraine würden erreicht, sagte Putin bei einer Pressekonferenz in Wostotschny. "Daran gibt es keinen Zweifel." Seine Entscheidung über den Einmarsch in die Ukraine bezeichnete er als alternativlos.

Den USA und Europa hielt der Kremlchef vor, sie führten mit ihren Sanktionen einen "Wirtschaftskrieg" gegen Russland, der aber gescheitert sei. Die Wirtschaftssanktionen können seinem Land kaum etwas anhaben, erklärte Putin. "Dieser Blitzkrieg, auf den unsere Missgönner gesetzt haben, ist natürlich fehlgeschlagen, das ist offensichtlich." Russlands Wirtschaft und Finanzsystem stünden "fest auf beiden Beinen".

Putin bezeichnete Vorwürfe, russische Soldaten hätten in Butscha Kriegsverbrechen verübt, als "Provokation" und "Fake".

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