Ralf Rangnick nach Niederlande vs Österreich 2:3 I Österreich ist Gruppensieger und im Achtelfinale.
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 Published On Jun 25, 2024

Ralf Rangnick nach Niederlande vs Österreich 2:3

«Unglaublich»: Rangnicks Österreicher verderben Oranje-Party

Ralf Rangnick bejubelte den Coup seiner Österreicher und genoss die Gänsehautatmosphäre vor der rot-weißen Fankurve. Arm in Arm standen Trainerteam und Spieler nach dem 3:2 (1:0) gegen die Niederlande in der untergehenden Sonne und hörten ergriffen zu, wie Tausende Österreicher «I am from Austria» sangen.

Als Erster der schweren EM-Gruppe D vor Frankreich und der Elftal ist Österreich ins Achtelfinale eingezogen, Gegner in Leipzig am 2. Juli wird die Türkei, Tschechien oder Georgien.

«Wir wollen zeigen, was in dieser Mannschaft ist und so weit kommen wie möglich. Jetzt sind wir Gruppensieger geworden, das ist eigentlich unglaublich», sagte Rangnick, der Wille seines Teams sei «riesig». Der Dortmunder Marcel Sabitzer, der in der 80. Minute das entscheidende Tor erzielt hatte, äußerte: «Wenn du die Niederlande schlägst, in der Gruppe Gruppensieger wirst, dann kannst du nicht so schlecht sein».

Die Rangnick-Auswahl profitierte vom 1:1 der Franzosen im Parallelspiel gegen Polen. Die Niederlande und Frankreich hatten das K.o.-Ticket schon vor dem abschließenden Gruppenspiel sicher. «Für uns stand an oberster Stelle, weiterzukommen, das haben wir geschafft. Jetzt gilt es, wieder runterfahren, Kopf freibekommen von der Sache, und dann greifen wir weiter an», sagte Sabitzer.

Holland droht nun als Dritter der Gruppe ein deutlich schwererer Gegner. «Es war in jeder Hinsicht ein sehr schlechtes Spiel von uns», sagte Starspieler Virgil van Dijk. «Wenn wir bei diesem Turnier etwas erreichen wollen, dann müssen wir schleunigst etwas verändern. Es gibt nicht den einen Schuldigen, wir sind alle verantwortlich.»

Im Olympiastadion sorgte ein Eigentor vom Dortmunder Donyell Malen (6. Minute) für die Führung Österreichs. Kurz nach der Pause vollendete Cody Gakpo (47.) einen schnellen Gegenangriff der Elftal zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Werder Bremens Romano Schmid (59.) brachte Österreich erneut in Führung, ehe der viel gescholtene Memphis Depay (75.) wieder Holland jubeln ließ. Sabitzer entschied die Partie.

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