NAHOST-DEBATTEN | VORTRAG

Fragen zur gesellschaftlichen Ordnung und politischer Legitimität prägen die Staaten der Nahostregion und erreichen mit den syrischen Flüchtlingen auch Gesellschaft und Politik in Europa. Der Vortrag widmete sich den Umbrüchen in den arabischen Staaten und hat dabei drei Schwerpunkte gesetzt: das Verhältnis von Religion und Staat nach Aufkommen des sogenannten islamischen Staates (IS) sowie die Wirkung der arabischen Umbrüche auf den arabisch-israelischen Konflikt und die europäisch-arabischen Beziehungen.

Prof. Omar Kamil: Zwischen 2003 und 2014 am Simon-Dubnow-Institut an der Universität Leipzig als Forschungsstipendiat, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Ressortleiter. 2014–2015 Vertretung der Professur für Politik und Zeitgeschichte des Nahen Ostens am Institut für Politische Wissenschaft der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.


Donnerstag | 17.12.2015 | 18:00-20:00 Uhr (s.t.)
Hörsaal A | Melanchthonianum | Universitätsplatz 7 | 06108 Halle (Saale)


Eine gemeinsame Veranstaltung des Seminars für Judaistik / Jüdische Studien der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt in der Reihe „Nahost-Debatten – politische Positionen und wissenschaftliche Analysen“.