Song-Battle: England und Dänemark-Fans machen die Nacht zum Tag! | EM 2024

Ob Oasis, The Proclaimers oder John Denver - die englischen Fans schmettern alle Songs textsicher und laut in der Frankfurter Innenstadt.

Hjulmand kontert Kane traumhaft: Dänemark trotzt den Three Lions Remis ab

Auch im zweiten Gruppenspiel bleibt England blass: Gegen mutige Dänen gehen die Three Lions zwar in Führung, agieren jedoch in der Folge zu passiv und müssen sich mit einem 1:1 begnügen.

Es war eine märchenhafte Rückkehr von Christian Eriksen beim Auftaktspiel der Dänen: Bei seiner Wiederkehr auf die Bühne der Europameisterschaft nach seinem Herzinfarkt auf dem Feld bei der vergangenen Ausgabe im Jahre 2021 dauerte es nur 17 Minuten bis der Mittelfeldregisseur gegen Slowenien zur Führung traf. Nachdem das Team von Kasper Hjulmand dennoch nicht über ein 1:1 hinauskam, prasselte harsche Kritik aus dem Nachbarland nach Deutschland herüber.

Der dänische Nationaltrainer war damit aber nicht alleine, auch sein Pendant Gareth Southgate an der Seitenlinie des Titelkandidaten sah am ersten Spieltag gegen Serbien einen Auftritt, der viele Fragezeichen aufwarf. Zwar gewannen die Engländer mit 1:0, doch besonders der biedere Vortrag der qualitativ hochbesetzten Offensive um die Superstars Kane, Bellingham und Saka bereitete nicht nur den englischen TV-Experten einige Sorgenfalten - Nur die Schotten hatten am ersten Spieltag weniger Torabschlüsse als die Engländer (5).

Dennoch sollten sich bei beiden Mannschaften keine großen Veränderungen einstellen - zumindest nicht in der Aufstellung: Einzig der dämische Schienenspieler Maehle bearbeitete für Bah die rechte Seite, Gareth Southgate vertraute im 4-2-3-1 auch im zweiten Gruppenspiel derselben Elf. So standen insgesamt zehn Spieler in der Startelf, die bereits beim Halbfinalsieg (2:1 n.V.) der Engländer gegen die Dänen bei der EURO 2021 begannen.

England mit der Führung
Einer davon der ehemalige Münchner Höjbjerg, der bereits nach 24 Sekunden den ersten Abschluss des Spiels abgab und so eine ausgeglichene Anfangsphase eröffnete, in der auch die Engländer zu einer ersten guten Möglichkeit kamen. Foden verzog jedoch deutlich (13.). Auffällig war insbesondere die Positionierung von Bellingham, der sich immer wieder in der höchsten Linie in Stellung brachte und damit Kane in der Sturmspitze zum einen unterstützte und ihm darüber hinaus die Möglichkeit bot, sich situativ tiefer fallen zu lassen.

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