Auf diesem Video-Film ist der Filmabtaster zu sehen, der es den Studenten der Filmakademie Kelle ermöglicht hat, ihre Abschlußfilme kostengünstig zu digitalisieren.

Studenten der Filmakademie Kelle drehen ihre Filme auf analoges (Film-) Aufnahmematerial. Es ist didaktisch sinnvoll Studentenfilme auf diese Art herzustellen.

Der Filmabtaster wurde von einem der Dozenten der Filmakademie Kelle, Thomas Kumlehn, entwickelt und gebaut. Er arbeitet mit einer in Berlin-Steglitz entwickelten Crass-Kamera, die Weltruhm erlangt hat.

Es ist zu sehen, wie der Film in die Crass-Kamera eingelegt wird und die noch nie gesehene Aufnahmen machen deutlich, wie diese Kamera arbeitet. Der Film wird durch eine besondere Lichtquelle, durch eine s. g. Ulbrichtkugel in den drei Grundfarben gleichmäßig ausgeleuchtet. Das Filmbild wird von einer digitalen SW Kamera erfasst. Die drei Farbauszüge werden im Rechner verarbeitet.

Einige wichtige Teile sind von der technischen Entwicklung überholt und die Geschwindigkeit dieser Anordnung ist nicht mehr zu steigern, ohne die Konstruktion grundlegend zu überarbeiten. Aus diesem Grunde wird der Scanner in den Ruhestand geschickt.