Viele Menschen reden von "Verlust", wenn ein geliebter Mensch (oder Haustier) stirbt oder eine andere wichtige Sache wegfällt (wie Job, Heimat). Was meint man mit Verlust? Es besteht ja kein Eigentumsrecht am Lebenspartner oder Kind. Dennoch reden wir von Verlust. Was wir meinen, ist eher das Gefühl, das verloren geht, wie zum Beispiel Sicherheit, Geborgenheit, Lebensfreude, Gelassenheit oder Liebe. Wir machen dies am verlorenen, "verlustigen" Menschen oder Gegenstand fest. Dabei übersehen wir, dass wir selbst tief in uns drin bereits diese Gefühle wie Sicherheit, Geborgenheit, Liebe, etc. haben bzw. schon früher auf andere Art und Weise diese Gefühle erzeugt haben. Es hängt also nicht nur am Verstorbenen oder Weggefallenen, dass ich diese Gefühle hatte und haben kann.
Sich dies gewahr zu sein und neue Wege zu sich selbst und seinen inneren Gefühlen zu finden, kann die Trauerzeit massiv erleichtern und verkürzen.

Ich arbeite als Trauerbegeiter und helfe Menschen dabei, nach dem Tod ihrer Angehörigen ihre Trauer in Lebenskraft zu verwandeln.

Weitere Informationen zu meiner Person und zu meiner Arbeit als Lebens- und Trauerbegleitung erhalten Sie auf meiner Homepage www.matthiaskopp.com