Neues aus der Untergrundszene: Overlook Hotel bringt Würzburg zum Beben

Würzburg – In den Tiefen der fränkischen Musikszene hat sich eine neue Macht erhoben: Die Metal-Band "Overlook Hotel" sorgt mit ihrem Debüt-Song "Zimmer 217" für Aufsehen. Geleitet von Frontmann Peter Eirich, mischen die fünf Würzburger Jungs ihre Leidenschaft für harte Gitarrenriffs und Horrorfilme zu einer einzigartigen Klangkulisse. Das Ergebnis ist ein düsterer und intensiver Song, der auf Stanley Kubricks Kultfilm "The Shining" basiert und sich um das geheimnisvolle Zimmer 217 dreht.

Ein Projekt aus der Bierlaune geboren

Die Idee zu "Zimmer 217" entstand, wie so oft, aus einer Bierlaune heraus. Bei einem feuchtfröhlichen Abend in einer der vielen urigen Würzburger Kneipen, sinnierten Peter Eirich und seine Bandkollegen über ihre Lieblingshorrorfilme. Schnell fiel der Name "The Shining" und damit der berüchtigte Raum 217, in dem sich einige der unheimlichsten Szenen des Films abspielen. "Es war wie ein Geistesblitz", erzählt Eirich lachend. "Wir dachten uns, warum nicht einen Song über genau dieses Zimmer machen?"

Musikalische Hommage an den Horror

Der Song selbst ist eine meisterhafte Verschmelzung von düsterem Metal und atmosphärischen Klängen, die die beklemmende Stimmung des Films perfekt einfangen. Die wuchtigen Gitarrenriffs, gespielt von den beiden Gitarristen Markus "Mac" Schmidt und Jan Weber, werden von einem donnernden Bass von Felix "Fex" Müller und präzisem Schlagzeugspiel von Max "Drumstick" Bauer unterstützt. Peter Eirichs markante Stimme, die zwischen melodischem Gesang und kraftvollem Schreien wechselt, zieht den Hörer sofort in den Bann des Songs.

Ein Fanprojekt mit Tiefgang

"Zimmer 217" ist mehr als nur ein Song, es ist eine Hommage an das Meisterwerk von Stanley Kubrick und den zugrunde liegenden Roman von Stephen King. Die Texte sind voll von Anspielungen auf die schaurigen Ereignisse im Overlook Hotel und fangen die Verzweiflung und den Wahnsinn der Charaktere ein. "Wir wollten nicht nur die Oberfläche kratzen", erklärt Eirich. "Unser Ziel war es, die Essenz des Horrors und der Isolation, die der Film vermittelt, musikalisch darzustellen."

Von der lokalen Szene zum internationalen Interesse

Die Resonanz auf "Zimmer 217" ist überwältigend. Bereits kurz nach der Veröffentlichung auf Streaming-Plattformen und YouTube sammelte der Song Tausende von Aufrufen und positiven Kommentaren. Metal-Fans und Horrorfans gleichermaßen loben die Band für ihre kreative Umsetzung und die tiefe Verbundenheit mit dem Ausgangsmaterial. Auch außerhalb Deutschlands weckt Overlook Hotel Interesse; erste Anfragen für Interviews und Auftritte im Ausland lassen nicht lange auf sich warten.

Zukunftsaussichten

Mit "Zimmer 217" hat Overlook Hotel die erste Tür zu einer hoffentlich langen und erfolgreichen Karriere aufgestoßen. Die Band plant bereits die nächste Single und arbeitet an einem vollständigen Album, das ebenfalls von ihrer Liebe zum Horror und zur düsteren Musik geprägt sein wird. "Wir haben so viele Ideen und Geschichten, die wir erzählen wollen", verrät Eirich. "Das ist erst der Anfang."

Fazit

Overlook Hotel aus Würzburg beweist mit ihrem Debüt-Song "Zimmer 217", dass sie mehr sind als nur eine weitere Metal-Band. Mit ihrer einzigartigen Mischung aus harter Musik und gruseligem Storytelling haben sie das Potenzial, sowohl in der Musik- als auch in der Horrorszene Fuß zu fassen. Fans dürfen gespannt sein, was Peter Eirich und seine Jungs als nächstes aus dem Hut zaubern. Eines ist sicher: Diese Band sollte man im Auge behalten.