Jährlich verlieren in Deutschland etwa 65.000 Menschen ihr Leben durch den plötzlichen Herztod. Schätzungen zufolge könnten etwa 10.000 von ihnen gerettet werden, wenn Zeugen unmittelbar Wiederbelebungsmaßnahmen einleiten. Obwohl die Wiederbelebung einfach und schnell zu erlernen ist, wird sie zu selten angewendet. Um mehr Menschenleben zu retten, muss die Laien-Reanimationsquote in der Bevölkerung und damit die Zahl geschulter „herzsicherer“ Lebensretter um ein Vielfaches gesteigert werden.
Zu diesem Zweck haben sich die Björn Steiger Stiftung und die Deutsche Herzstiftung dazu entschlossen, ihre langjährige Erfahrung zu bündeln, nicht-medizinische Ersthelfer in der Wiederbelebung zu schulen. Das Projekt „Herzsicher“ zielt darauf ab, die Überlebenschancen beim plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand durch Schulungs- und weitere Maßnahmen wie die Verbreitung von AED-Geräten (Automatisierter Externer Defibrillator) zu verbessern.

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