Maria Callas und ihr epochaler Auftritt als Tosca (Dokumentation)
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 Published On Dec 26, 2023

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Maria Callas war eine der grössten Opernsängerinnen aller Zeiten. Doch 1964 schien ihre Karriere am Ende: Nicht mehr ihre Auftritte, sondern ihre Affäre mit dem Milliardär Onassis beherrschte die Boulevardpresse. Bis ihr überwältigender Auftritt in «Tosca» alle Kritik widerlegte. Ein Rückblick.

Im Jahr 1964 scheint die Karriere der griechischen Ausnahmesängerin Maria Callas kurz vor ihrem Ende zu stehen. Schlechte Kritiken und persönliche Krisen zwingen sie zu einer Pause, sie beherrscht die Schlagzeilen nur noch durch ihre Skandale wie die Affäre mit dem Milliardär Aristoteles Onassis. Doch Callas will zurück auf die Bühne und allen zeigen, dass ihr der Titel «Primadonna assoluta» noch zusteht. Sie sagt zu, am Londoner Royal Opera House die Rolle der Tosca zu übernehmen, unter der Bedingung, dass der berühmte Regisseur Franco Zeffirelli die Inszenierung übernimmt. Die Ankündigung verbreitet sich wie ein Lauffeuer und ihre Fans verbringen mehrere Nächte bei eisiger Kälte vor dem Royal Opera House, um an die begehrten Karten zu kommen. Entsprechend hoch ist Maria Callas’ Nervosität, ob sie die Erwartungen wird erfüllen können, zumal Tosca nicht ihre bevorzugte Rolle ist. Doch ihr Auftritt wird zu einer Sensation, die Beachtung in der Presse übertrumpft sogar die Beatles.

Der Film blickt zusammen mit heutigen Sängerinnen und Sängern und Berühmtheiten wie Thomas Hampson, Anna Prohaska, Rolando Villazón, Rufus Wainwright oder Wolfgang Joop zurück auf den dramatischen zweiten Akt, der von einem britischen Fernsehsender aufgezeichnet wurde. Anhand ihrer phänomenalen Performance als Sängerin und Schauspielerin wird deutlich, was Maria Callas noch heute so unvergesslich macht.

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