English translation you will find below
Nimm dir einen Malkarton oder eine Leinwand und zeichne mit einem feinen Ästchen oder einem Getreidehalb o.ä. mit Holzbeize spontan ein paar Linien, hinterlasse Spritzer und vielleicht möchtest du auch etwas schreiben. Nach kurzem Antrocknen kannst du etwas Wasser einspritzen und so teilweise Stellen wieder auswaschen. Mit einem breiten Pinsel malst du nun als Kontrast zu den zarten Linien ein paar Flächen, die du mithilfe eines Spachtel weiter verteilen kannst. Gut trocknen lassen.
Es folgen ein paar Schichten mit helleren Acrylfarben. Durch Einstreuen von Kohlepulver erhältst du eine tolle Optik. Gipspulver lässt dein Werk matt auftrocknen. Zwischendurch sprühst du Wasser oder Kaffe ein. Alles gut einarbeiten.
Vorgänge wiederholen und gut durchtrocknen lassen.
Es folgt eine weitere schwarze Schicht in Acryl. Die Farbe ist relativ flüssig und ist ideal, um Spuren zu hinterlassen. Diese Schicht dient der Verbindung vom Hintergrund zum Vordergrund genauso wie die feinen Spritzer.
Zwischendurch kannst du einen feinen, unregelmässigen Rand, rund um das Bild herum malen. Das gibt dem Ganzen einen schönen Abschluss.
Ich liebe ja Textstellen auf dem Bild. Ob lesbar oder nicht, sie scheinen immer etwas zu erzählen zu haben. Hier erstmal mit einem weissen Farbstift, später mit einer Quetschflasche, gefüllt mit flüssiger Acrylfarbe. Zwischendurch kannst du aber auch einen Text stempeln, wenn du sowas vorrätig hast. Oder du versucht es mit der Transfertechnik (siehe hierzu mein Video).
Durch Ritzen in die noch nasse Acrylfarbe mit einer Reissnadel nimmst du die Strukturen aus dem Hintergrund wieder auf und schaffst so eine Verbindung.

Mehr Inspiration findest du auf meiner Website unter www.artbycarole.ch oder folge mir auch gerne auf Instagram unter www.instagram.com/art_bycarole.

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Simple, abstract acrylic painting technique | Modern contrasts: from very fine to quite rough
Take a cardboard or a canvas and draw with a fine branch or a grain half or similar with wood stain spontaneously a few lines, leave splashes and maybe you want to write something. After a short drying time, you can spray a little water on it to wash out some parts. With a wide brush, paint a few areas as a contrast to the delicate lines, which you can further distribute with the help of a spatula. Allow to dry well.
Next, apply a few coats of lighter acrylic paints. Sprinkle in charcoal powder for a great look. Gypsum powder allows your work to dry matt. In between you spray water or coffee. Work everything in well.
Repeat the process and let it dry well.
Another black layer in acrylic follows. The color is relatively liquid and is ideal for leaving traces. This layer serves to connect the background to the foreground just like the fine splashes.
In between you can paint a fine, irregular border, around the image. This gives the whole thing a nice finish.
I do love bits of text on the image. Whether legible or not, they always seem to have something to tell. Here first with a white colored pencil, later with a squeeze bottle filled with liquid acrylic paint. In between, you can also stamp a text if you have something like that on hand. Or you can try the transfer technique (see my video).
By scratching the still wet acrylic paint with a drawing needle you take the structures from the background again and create a connection.

For more inspiration, visit my website at www.artbycarole.ch or follow me on Instagram at www.instagram.com/art_bycarole.

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