Top 10 Sehenswürdigkeiten auf Madeira
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 Published On Premiered Apr 28, 2024

Spektakuläre Gipfel, atemberaubende Wasserfälle und wunderschöne Küstenabschnitte: Wir zeigen euch die besten Sehenswürdigkeiten und Wanderungen auf Madeira. Freut euch auf eine der schönsten Inseln in Europa.

▶ Hier kommst du zu unserem Reiseplan mit allen Sehenswürdigkeiten, Hotelempfehlungen und weiteren Reisetipps: https://homeoftravel.de/7-tage-madeir...

Kapitel:
00:00 - Intro
00:57 - Anreise
02:19 - Funchal
03:31 - Tropischer Garten
04:45 - Korbschlitten
05:07 - Levada-Wanderung
06:36 - 25 Quellen
07:42 - Câmara de Lobos
09:00 - Von Gipfel zu Gipfel
10:45 - Pico Ruivo, 1861 m
12:01 - Nordküste

Warst du schon mal auf Madeira? Wenn ja, wie hat es dir auf der Blumeninsel im Atlantischen Ozean gefallen? Hast du noch weitere Tipps, welche Sehenswürdigkeiten man sich unbedingt ansehen sollte? Schreib uns deine Erfahrungen und Empfehlungen gerne in die Kommentare!

Los geht’s in Frankfurt. Von hier dauert der Flug mit Discover Airlines rund 4 Stunden auf die beliebte Insel vor der Küste Portugals. Die Zeit vergeht wie im Flug, denn im Flieger gibt’s kostenlos Zugriff auf die Onboard Cloud, das größte kostenfreie Inflight Entertainment Europas. Und für mich war es mein erster Flug in der Business-Class. Dadurch hatten wir einen freien Mittelplatz & das vegetarische Gericht, bestehend aus Hauptgang, Beilage und Dessert.

In Funchal angekommen, leihen wir uns einen Mietwagen aus und erkunden zuerst die Hauptstadt. Wir besuchen die Statue von Weltfußballer Cristiano Ronaldo, genießen ein paar frische Früchte in der Markthalle Mercado dos Lavradores und schweben dann mitten in der Stadt mit der Gondel nach oben. Rund 600 m Höhenunterschied überwinden wir mit der kleinen Kabinen. Und dort oben wartet der Tropical Garden Monte Palace. In diesem Botanischen Garten können wir über 100.000 verschiedene Pflanzenarten staunen. Ich liebe auch, wie der Garten angelegt ist. Wir spazieren durch den orientalischen Teil und kommen dann zum ehemaligen Hotel. Hier gibt es einen riesigen Teich mit alten Kois und auch einige Flamingos.

Bei gutem Wetter könnt ihr anschließend mit den Korbschlitten gen Tal fahren. Bei uns war die Fahrbahn leider zu nass. Schade. Das soll eigentlich eines der Highlights in Funchal sein. Beim nächsten Mal komme ich hier sicher noch mal hin.

Als nächstes zieht es uns ins Landesinnere. Hier liegen die berühmten Levadas. Über diese Bewässerungssysteme wird Wasser aus den niederschlagsreichen Gebieten im Norden und in der Mitte der Insel in die landwirtschaftlich genutzten, trockeneren Regionen geleitet. Und an vieler der Wassergräben sind Wanderwege errichtet. So folgen wir einer der Levadas zum höchsten Wasserfall auf Madeira. Der Risco-Wasserfall ist über 100 m hoch und es sieht gigantisch aus, wie der Wind die Gischt durch die Luft peitscht. Anschließend wandern wir noch weiter zu den 25 Fontes, also zu den 25 Quellen. Es gilt insgesamt rund 400-500 Höhenmeter zu überwinden, wenn ihr die gesamte Tour plant. Es lohnt sich aber. Denn die kleine Lagune mitten im Dschungel sieht super idyllisch und auch ein bisschen magisch aus. Es ist ein wahrer Kraftplatz und zu allen Seiten kommen kleine Wasserläufe und größere Wasserfälle in das natürliche Becken zusammen.

Abends lassen wir es uns in einem Fischrestaurant schmecken. Im Vila do Peixe gibt es fangfrische Auswahl des Tages. Dazu werden leckere Beilagen serviert und mit etwas Glück kann man aus dem Restaurant sogar einen wunderschönen Sonnenunterang genießen.

Am nächsten Morgen starten wir dann auf die Wanderung, auf die ich mich schon die ganze Zeit freue. Wir düsen zum Pico do Areeiro nach oben und von dort folgen wir dem Grat bis zum höchsten Punkt der Insel, bis zum Pico Ruivo. Die Tour ist zwar mittelschwer, wenn ihr aber hin- und wieder zurückwandern möchtet, solltet ihr euch trotzdem auf rund 1.300 Höhenmeter und etliche Treppenstufen einstellen. Für die Strapazen entschädigen die Aussichten. Denn ihr kommt zum Beispiel an der spektakulären Treppe in den Himmel vorbei. Und auch der Blick vom Gipfel selbst ist sensationell. Bei gutem Wetter habt ihr eine tolle Weitsicht bis zum Meer.

Danach ist eine Abkühlung fällig. Dazu geht es in den Norden der Insel. In Porto Moniz könnt ihr zum Beispiel in Ribeira da Janela über den Steinstrand ins Wasser oder aber die Naturpools von Porto Moniz besuchen. Bei wilder See, wir wie sie hatten, lohnt sich die Fahrt trotzdem. Dann könnt ihr Surfer beobachten oder der mächtigen Gewalt der Wellen zusehen. Das ist auch super eindrucksvoll. Dazu empfehle ich auch noch einen Besuch am schwarzen Sandstrand von Seixal.

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