Emberiza calandra (Grauammer; Bomlærke; Corn bunting; Τσιφτάς; Triguero; Bruant proyer; Strillozzo)
Christian Weber Christian Weber
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 Published On Jul 30, 2021

Ich und die Grauammer... Entdeckt hatte ich sie 2010 das erste Mal auf Rügen, in der Gegend um Kap Arkona, Vitt, Putgarten, usw. Es war einfach hoch interessant herauszufinden, wer denn da herumklirrt. Einem Girlitz scheinbar ähnlich, hörte ich diese eigenartigen Geräusche überall am Kap. Das musste schließlich irgendwie auch mit der Kamera (Camcorder) aufgenommen werden. Nach meinem ersten Video von 2013 (hier auf diesem Kanal), wollte ich sie mal wieder vor die Linse bekommen, da ich jedes Mal auf Rügen im Juni die Rufe der Grauammer höre. Nur stellt sich das aber als Geduldsprobe heraus. Die Grauammern bleiben zwar sitzen, wenn man mit dem Fahrrad darunter zügig vorbeifährt. Aber sobald ich da angehalten habe und das Stativ auspacke, fliegen sie weg! Das haben die solange gemacht, bis ich halt immer wieder wenige Meter, Stück für Stück hinterhergefahren bin. Und irgendwann akzeptiert dich die Grauammer als lokales (wenn auch anomales) Vorkommnis, das scheinbar nichts Böses will. So gelang es mir in den Abendstunden doch noch ein paar Nahaufnahmen zu machen. Auch, wenns kein brillantes 4k Bild ist... ja, eines Tages... Das Original geht ca. 10 min. Ich habe hier mal die "Highlights" zusammengefasst. Zumal sie / er auch den Gesang etwas variiert. Man sieht hier das typische "Ammergesicht". Ähnlich wie Gold-, Zaun-, oder Schneeammer. Sie sehen sich im Profil recht ähnlich.

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