Was ist ein duales Studium?
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 Published On May 22, 2019

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00:00 – Das duale Studium
00:30 – Duales Studium – was ist das?
01:33 – Welche Arten des dualen Studiums gibt es und wie läuft es ab?
03:27 – Was sind die Voraussetzungen für ein duales Studium?
04:42 – Wie kann ich mich für ein duales Studium bewerben?
06:23 – Wie kann ich das duale Studium finanzieren?

Duales Studium – was ist das?
Ein duales Studium bietet dir die Möglichkeit, ein Studium an einer Hochschule mit einer Ausbildung zu kombinieren. Du bist dann ein sogenannter dualer Student, der sowohl im Unternehmen arbeitet als auch an der Hochschule studiert. Neben dem Studium sammelst du praktische Erfahrungen im Betrieb. Dabei sind die Inhalte, die im Studium gelehrt werden, wissenschaftlicher als in der Berufsschule. So wirst du zum Experten auf deinem Gebiet ausgebildet. Abhängig vom Studiengang bist du nach dem Abschluss entweder Bachelor of Arts, Bachelor of Science oder Bachelor of Engineering.

Welche Arten des dualen Studiums gibt es und wie läuft es ab?
Duale Studiengänge lassen sich auf fünf verschiedene Arten durchführen:
• ausbildungsintegrierend
• ausbildungsbegleitend
• praxisintegrierend
• berufsintegrierend
• berufsbegleitend
Hast du bereits eine Ausbildung hinter dir, sind ein berufsintegrierendes und ein berufsbegleitendes Studium interessant für dich: So kannst du deinen akademischen Abschluss über den zweiten Bildungsweg machen. Beim ausbildungsintegrierenden Studium arbeiten Hochschule und Ausbildungsbetrieb oft eng zusammen. Denn neben den Veranstaltungen, die du an der Hochschule besuchst, absolvierst du eine klassische Ausbildung. Der Vorteil: Zeitlich kommen sich die Veranstaltungen nicht in die Quere, Berufsschulunterricht und Univeranstaltungen überschneiden sich nicht. Auch bei der ausbildungsbegleitenden Variante des dualen Studiums absolvierst du eine normale Ausbildung. Zwei bis drei Mal in der Woche, häufig abends oder manchmal auch am Wochenende, nimmst du an der Hochschule an Vorlesungen und Seminaren teil. Das praxisintegrierende duale Studium unterscheidet sich maßgeblich von den anderen Varianten. Anders ist, dass du hier nur einen Abschluss – den Bachelor – erwirbst. Deine Praxiserfahrungen sammelst du dabei meistens durch Praktika in Betrieben, die mit der Hochschule kooperieren. Berufsschulunterricht gibt es nicht.

Was sind die Voraussetzungen für ein duales Studium?
Um ein duales Studium aufzunehmen, benötigst du das Abitur oder Fachabitur – also die sogenannte Hochschulzugangsberechtigung. Aber auch ohne Abitur findet sich ein Weg: Du brauchst sowohl eine abgeschlossene Berufsausbildung als auch drei Jahre Berufserfahrung oder eine Fortbildung zum Meister, Techniker oder Betriebswirt. Zudem kann es sein, dass du ein Auswahlverfahren absolvieren musst, bevor du eine Zulassung zum dualen Studium erhältst.

Wie kann ich mich für ein duales Studium bewerben?
Du kannst dich entweder zuerst bei einem Unternehmen oder direkt an der Hochschule bewerben. Achte darauf, welche der beiden Möglichkeiten in der Stellenanzeige angegeben ist. Sollst du deine Bewerbung direkt an einen Betrieb richten, gibt es eine Hochschule, die mit diesem kooperiert. Das Unternehmen unterstützt dich beim Einschreiben an der Hochschule und hilft dir dabei, alle Formulare richtig auszufüllen. Geht deine Bewerbung an eine Hochschule, hat diese in der Regel Unternehmen an der Hand, mit denen sie kooperiert. Aber: Auch Hochschulen führen unter Umständen Auswahlverfahren durch. Es kann sein, dass du zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch erscheinen und eine klassische Bewerbung mit Motivationsschreiben anfertigen musst.

Wie kann ich das duale Studium finanzieren?
Das duale Studium bietet dir einen großen Vorteil gegenüber einem Vollzeitstudium: Du bekommst bereits ein richtiges Gehalt. Entscheidest du dich für eine der Studienvarianten mit Berufsausbildung, erhältst du monatlich ein Ausbildungsgehalt. Auch bei der praxisintegrierenden Studienvariante bekommst du in der Regel eine Vergütung. Anfallende Studiengebühren übernimmt meistens dein Praxisbetrieb – die Kosten werden mit deinem Gehalt verrechnet, sodass keine Mehrkosten für dich entstehen. Sollte es trotzdem zu finanziellen Engpässen kommen, gibt es noch das BAföG oder andere Studienfinanzierungen.

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