Es ist der Wunschtraum so vieler Kund*innen aber auch aller Friseure: Egal welche Ausgangsbasis gerade vorhanden ist, der Friseur könnte immer sämtliche Farbwechsel vornehmen, ohne dass das Haar leidet oder sogar ausfällt. So einfach ist das Thema Haare färben einfach nicht. Besonders Farbwechsel von dunkel zu hell sind unberechenbar für Friseure. Aber warum ist das so?
Wenn man dunkles Haar heller färben, muss das Haar chemisch behandelt werden. Was die meisten als Aufheller oder Blondierung kennen ist im Prinzip eine Mischung aus Wasserstoffperoxiden – Allein an solch einem komplexen Begriff wird klar, dass die Haare angegriffen werden können, wenn man unprofessionell mit solchen chemischen Produkten an sich experimentiert.
Ein erster Tipp von Sven Hentschel und seiner Chefcoloristin Janka Uredat ist daher: Färbt euch nicht unbedacht die Haare selbst. Jedes Haar reagiert anders auf die Haarfärbemittel. Außerdem kann es zu allergischen Reaktionen kommen und im schlimmsten Fall brechen die Haare komplett aufgrund der Mittel ab.
Außerdem ist wichtig zu wissen, welche Produkte man über die letzten Haare auf sein Haar gebracht hat. Im Fall von unserem Model Sina, war nicht ganz klar, welche Produkte sie wann auf ihre Haare gebracht hatte – Das ganze Team musste also sensibel mit den Haaren umgehen und durften die während der Aufhellung nicht von Sina Seite weichen.
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