Erfahrung setzt auf Neues: Energietechnik Kunst verbaut Mikro-Wechselrichter von Enphase
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 Published On Oct 5, 2022

Energietechnik Kunst

Robert Kunst ist seit 1997 in der Photovoltaik-Branche aktiv und leitet seit 2017 die EnergieTechnik KUNST GmbH & Co.KG. Wirkliche Fahrt nahm das Thema für Kunst im April 2000 auf, als das von der damaligen rot-grünen Bundesregierung beschlossene, sogenannte „Erneuerbare-Energien-Gesetz“ (EEG) in Kraft trat. Das „Gesetz für den Ausbau erneuerbarer Energien“, so die offizielle Bezeichnung, ermöglichte zinslose Darlehen für die Erzeugung erneuerbarer Energien und eine Vergütung von 99 Pfennig pro Kilowattstunde eingespeister Energie. Paradiesische Zustände seien das gewesen, so Kunst.

Vom eigenen Dach aufs Fremde

Bevor er sein Geschäft auf Photovoltaik ausrichtete, hatte er sich entschieden, erst einmal auf seiner eigenen Garage eine Anlage mit einer Peak-Leistung von 3,3 Kilowatt zu installieren. „Ich biete meinen Kunden nichts an, wovon ich nicht selbst überzeugt bin “, erklärt Kunst. Diese Gewissenhaftigkeit habe sich auch ausgezahlt, nicht zuletzt, weil seine Anlage auch heute noch laufe. „Auch nach über 20 Jahren tut sie noch ihren Dienst. Zwar nur noch zum Eigenbedarf, aber immerhin“, so Kunst.

Umstieg auf Enphase

Aufgrund anhaltender Probleme mit der Materialverfügbarkeit begab sich Kunst auf die Suche nach alternativen Lieferanten für Wechselrichter, stieß dabei auf Enphase und konnte mit seiner Kontaktperson schnell ein vertrauensvolles Verhältnis aufbauen. Neben den positiven Kontakten mit dem Hersteller gab auch die Garantie von 25 Jahren Kunst das nötige Vertrauen, ein Projekt mit den Mikrowechselrichtern von Enphase umzusetzen.

Die Zufriedenheit des ersten Kunden gab für Kunst den Ausschlag, eine langfristige Zusammenarbeit mit Enphase zu starten. Dieser war genau wie Kunst selbst zuerst kritisch und zudem ein Mann vom Fach. „Ein solches Projekt für jemanden umzusetzen, der selbst etwas davon versteht, hilft enorm, Zweifel auszuräumen“, so Kunst.

Kunsts Kunden, die zu 70% aus Privathaushalten bestehen, wissen vor allem zwei Vorteile der Enphase-Mikrowechselrichter zu schätzen: Zum einen den Brandschutz und zum anderen die Leistung der Mikrowechselrichter, die deutlich weniger als zentrale Wechselrichter durch Faktoren wie Beschattung oder Bewölkung beeinträchtigt wird. Deshalb setzt Kunst inzwischen bei fast allen seiner Kunden auf Enphase, zumal sich mit den Mikrowechselrichtern des Unternehmens auch Dächer für Photovoltaik nutzen lassen, die sonst eine zu geringe Stromausbeute lieferten, sei es durch Gauben am Dach oder durch zu starke Beschattung.

Die Garantie von 25 Jahre hat nicht nur geholfen, Kunst selbst von Enphase zu überzeugen. Sie erweist sich in der Praxis auch als gutes Verkaufsargument für zögerliche Kunden. Kunst zeigt sich auch von der Enphase-Kundenservice überzeugt, allem voran von der guten und schnellen deutschsprachigen Hotline. „Und die Unterstützung durch Enphase endet nicht bei der Hotline. Bei Bedarf begleitet ein Techniker von Enphase den Installateur auch zum Kunden. Dies ist allerdings nur in Ausnahmefällen nötig, erweist sich die Technik doch allgemein als sehr einfach zu installieren.“ Nicht zuletzt punktet Enphase darüber hinaus mit einer guten Verfügbarkeit. In der Marktsituation 2022 alles andere als eine Selbstverständlichkeit.

Das besondere Etwas

Ein besonderer Clou ist für Kunst der lautlose Betrieb einer Enphase-Anlage. Bei Anlagen mit zentralem Wechselrichter verursachen die im Haus verbauten Teile, wie die Batterie oder Ventilatoren, einen beträchtlichen Geräuschpegel. Selbst die Elektronik verrichtet ihre Arbeit bei diesen Anlagen häufig nicht geräuschlos und führt zu Beschwerden durch Kunden, insbesondere weil sich die Geräuschbelastung durch das Treppenhaus im ganzen Gebäude ausbreitet. Die Mikrowechselrichter von Enphase werden im Gegensatz zu zentralen Wechselrichtern auf dem Dach direkt unter den Panels installiert und arbeiten zudem nahezu geräuschlos, weil sie mit geringeren Spannungen operieren.

Auch vom IQ Gateway (vormals Envoy genannt), dem Gehirn einer Enphase-Anlage ist Kunst sehr angetan: „Es ist kompakt, geräuschlos, widerstandfähig gegen Umwelteinflüsse, und benötigt als Halterung effektiv nur eine Wand, egal welche.“

Als Arbeitgeber liegt ihm noch etwas anderes am Herzen, nämlich die Sicherheit seiner Mitarbeiter. Im Gegensatz zum Einsatz zentraler Wechselrichter erzeugt die Nutzung von Mikrowechselrichtern keinen Starkstrom auf dem Dach. Bei einer Enphase-Anlage fließen auch auf dem Dach lediglich 230 Volt AC. Die Installation ist somit nicht gefährlicher als bei handelsüblichen Elektrogeräten. Darüber hinaus ist die Brandgefahr bei der geringen Spannung deutlich geringer als bei Anlagen mit zentralem Wechselrichter, bei denen 600 bis 1000 Volt zu Lichtbögen auf dem Dach führen können.

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