Wenn ein Baby noch sehr jung ist, machen seine Eltern sich oftmals alle möglichen Sorgen, was das Wohlbefinden und die Gesundheit ihres Nachwuches angeht. Sie versuchen, genau zu erraten, was ihr Säugling möchte und was ihm eventuell Unbehagen bereitet. Aber wie versteht man diese kleinen Menschen ohne Worte? Glücklicherweise haben Expert/innen diese spezielle Babysprache entschlüsselt. Hier kommen ein paar Hinweise, mit deren Hilfe du herausfindest, was dein kleiner Wonneproppen dir mitzuteilen versucht.
TIMESTAMPS:
Arten von Schreien
- Ein rufendes Schreien 0:39
- Ein Hungerschreien 1:05
- Ein Schmerzensschreien 1:28
- Ein physiologisches Schreien 1:50
- Ein Schlafensschreien 2:08
- Ein unbehagliches Schreien 2:42
- Ein gelangweiltes Schreien 3:00
Andere Laute, die dein Baby von sich gibt 3:28
Babybewegungen
- Den Rücken krümmen 5:20
- Den Kopf drehen 5:49
- Sich an die Ohren greifen 6:05
- Die Fäuste ballen 6:20
- Die Beine anheben 6:43
- Mit den Armen wedeln 7:02

Musik von Epidemic Sound https://www.epidemicsound.com/

SUMMARY:
- Hast du schon mal ein Baby 5 oder 6 Sekunden schreien hören, bevor es etwa 20 Sekunden lang still war? Das bedeutet, dass dein Baby jetzt eine Weile allein war und dringend deine Aufmerksamkeit braucht.
- Diese Art von Schreien ist dem rufenden Schreien sehr ähnlich, hat aber einen Haken – solltest du nicht sofort kommen, wird das Schreien schnell hysterisch.
- Wenn du einmal ein Schreien vor Schmerzen hörst, verwechselst du es nie wieder mit einem der anderen. Dieses Schreien ist flach und stetig.
- Babys schlagen sich mit den gleichen Körperfunktionen herum wie wir, von Blähungen bis zu Pinkeln und Kacken. Und die können bei ihnen mehr Unbehagen auslösen als du vielleicht denkst!
- Schlaf ist ein weiteres Problem für Babys – manchmal können sie es einfach nicht! In diesem Fall klingt das Babyschreien wie ein beleidigtes und gleichmäßiges Wimmern, unterbrochen von vielem Gähnen.
- Ein unbehagliches Schreien klingt äußerst gereizt und wird oft von Herumgezappel begleitet. Vielleicht wedelt dein Baby auch mit Armen und Beinen und krümmt den Rücken.
- Das hier kommt extrem häufig vor – dein Baby schreit, du tust, was du kannst, aber du findest einfach nicht heraus, was los ist. Ganz ruhig, dein Nachwuchs ist ganz einfach frustriert oder gelangweilt!
- “Nee” bedeutet “Hey, ich hab Hunger, fütter mich!” Dieser Laut entsteht, wenn dein Baby seine Zunge an seinen Gaumen drückt, was den Saugreflex auslöst.
- “Äh” bedeutet “Ich glaube, ich werde jetzt rülpsen!” Dabei entweicht die überschüssige Luft aus der Speiseröhre deines Babys und es versucht, sie durch den Mund herauszulassen.
- “Auh” heißt “Ich bin so schläfrig und müde!” Dein Baby drückt einfach die Lippen vor einem Gähnen zusammen und dieser Laut entsteht!
- “Heh” ist Babysprech für “Ich fühle mich nicht so gut, etwas ist unangenehm.” Die Hauptursache dafür ist sehr wahrscheinlich irgendein unerfreuliches Gefühl. Das Baby zeigt das, indem es sich ständig bewegt und außerdem mit seinen Händen und Füßen zuckt.
- “Äärgh” steht für “Ich habe Bauchschmerzen, Hilfe!” Dieser seltsame Laut kann sich in ein Stöhnen verwandeln, wenn dein Baby den Bauch streckt und ausatmet. Ignoriere diese Symptome nicht – unternimm umgehend etwas.
- Sollte dein Baby beim Essen seinen Rücken krümmen, ist das ein Zeichen von Rückfluss, und nach dem Essen heißt es, es ist satt.
- Folgt auf Ohrenreiben ein heftiges Weinen, solltest du zum Arzt gehen, um die Ursache des Problems zu finden.
- Faust oder keine Faust zeigt, wie hungrig dein Baby ist. Eine vollkommen entspannte Hand bedeutet, es ist satt, während starke Fäuste zeigen, dass ein Baby umgehend etwas zu essen braucht.
- In den ersten Monaten seines Lebens sind Bauchschmerzen und Koliken bei einem Baby fast unvermeidbar. Es versucht, allein damit klarzukommen, indem es seine Beine anhebt, um diese unangenehmen Empfindungen zu lindern.
- Laute Geräusche, helle Lichter und plötzliches Aufwachen verursachen einen Schreckreflex bei Säuglingen. In der Folge wedeln sie aus Angst mit den Armen.


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