Trapattoni Ausraster wegen Wettskandal
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 Published On Feb 7, 2013

Wenn Giovanni Trapattoni (73) sich in einer Fremdsprache versucht, dann wird es meistens lustig...

Unvergessen: Die berühmte „Flasche leer"-Rede des Italieners. Während seiner zweiten Amtszeit als Bayern-Trainer faltete er 1998 bei einer legendären Pressekonferenz an der Säbener Straße die halbe Mannschaft zusammen, hatte es besonders auf „Struuuunz" abgesehen. Und das alles in völlig verrücktem Deutsch.

Auch ein Knaller: 2011 vermischte er als Nationaltrainer Irlands Deutsch und Englisch, prägte die in Irland noch unbekannte Redewendung „The cat is in the sack" (die Katze ist im Sack).

Mit einem sehr ernsten Thema setzte sich Trap im Vorfeld des Länderspiels gegen Polen (2:0) auseinander: der neue Wettskandal macht auch den italienischen Trainer-Fuchs tief betroffen.

Trapattoni schimpfte auf die Drahtzieher: „Auf Italienisch kenne ich nur ein Wort dafür: Mafia!" Und erinnerte sich dann an seine Zeit als Cheftrainer von Red Bull Salzburg (2006-2008), wo er zusammen mit Co-Trainer Lothar Matthäus um den Meister-Titel in Österreich kämpfte.

Trap auf Englisch (hier eine möglichst genaue Übersetzung): „In meinem zweiten Jahr in Österreich waren wir Tabellenführer und wir mussten mit Red Bull Salzburg gewinnen, um Meister zu werden. Wir haben verloren, nachdem wir die drei Tore innerhalb von fünf Minuten bekamen! Drei Tore in fünf Minuten! Bum Bum! Unmöglich!"

Das Spiel am 31. Spieltag gegen Meister-Rivale Rapid Wien endete 0:7, nachdem Red Bull zwischen der 7. und 11. Minute drei Gegentore kassiert hatte. Trap: „Ich dachte: Die sind entweder Idioten oder stehen unter Drogen oder sie haben das Spiel verkauft..." Ob Betrug oder nicht: Am Ende wurde Rapid Meister, Trap schaute in die Röhre.

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