Als Ekzem wird eine Vielzahl von nicht-infektiösen Hautveränderungen bezeichnet. Allen Ekzemen ist gemeinsam, dass sich die Haut entzündet. Deshalb wird auch häufig der Begriff „Dermatitis“ für diese Hauterkrankung verwendet.
Die Häufigkeit der Erkrankung ist sehr hoch und ein Mensch kommt kaum durch das Leben ohne jemals an einem infizierten Ekzem zu erkranken. Dr. med. Ralf Hartmann erklärt wie Sie Ekzeme erkennen und wie Dermatosen sicher behandelt werden können.
Zum Formenkreis gehören neben der toxischen und allergischen Kontaktdermatitis u.a. das seborrhoische Ekzem, das atopische Ekzem und das nummuläre Ekzem. Häufig verordnete Präparate sind die topischen Glukokortikosteroide in fixer Kombination mit Antimykotika.
Im weiterführenden Video der CME Welt werden die Besonderheiten in der Therapie infizierter Ekzeme ausführlich erläutert. Die Vor- und Nachteile der Wirkungsweise der unterschiedlichen Arzneistoffe (Antiseptika, Antibiotika und Antimykotika) werden unter Berücksichtigung aktueller Studiendaten dargestellt.