Pestizide machen krank - Das stille Gift
oscar rello oscar rello
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 Published On Dec 14, 2013

Pestizide machen krank.
Weltweit werden Pestizidwirkstoffe in rund 5.000 unterschiedlichen Spritzmitteln verwendet. Diese große Vielfalt von Schadstoffen kann, je nach Wirkungsweise, jede unserer elementaren Körperfunktionen gefährden. Wechselwirkungen der Gifte untereinander und deren Abbauprodukte sind bislang kaum untersucht und stellen ein weiteres Risiko dar. Viele Toxikologen halten daher die existierenden Grenzwerte für nicht ausreichend. Doch selbst diese Limits werden heute in vielen Lebensmitteln überschritten. Pestizide sind eine der häufigsten Ursachen für akute und schleichende Vergiftungen.
Details zu diesem Bild anzeigenObst, Gruene Weintrauben in Plastikschale.Bildergalerie starten
Gefahren für Verbraucher

Besonders gefährlich für Verbraucher sind die langsamen und zeitversetzten Wirkungen von Pestiziden: Sie können die Zellteilung stören, das Entstehen von Krebs begünstigen, das Erbgut verändern, das Immunsystem beeinträchtigen, Allergien auslösen. Die Mediziner auf dem Internationalen Krebskongress 1999 in Lugano (Schweiz) erklärten, dass Pestizide die Bildung von bestimmten Krebsarten fördern.

Ein weiteres Problem entsteht aus hormonell wirksamen und schwer abbaubaren Chemikalien (Dauergifte), die mittlerweile überall in der Umwelt zu finden sind. Die EU listet über 50 Wirkstoffe auf, die hochwahrscheinlich oder erwiesenermaßen das menschliche Hormonsystem beeinflussen. Unbestritten ist, dass nicht nur die Qualität menschlicher Spermien, sondern auch ihre Menge drastisch abgenommen hat.

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