Magnesium - ein wichtiger Mineralstoff | Dr. rer. nat. Markus Stark
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 Published On Aug 2, 2019

Wie wichtig ist Magnesium für unseren Körper & wie wirkt sich ein Mangel aus?
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Magnesium spielt eine zentrale Rolle im Körper, insbesondere in der Energieproduktion in den Mitochondrien, wo es als Speicher für ATP dient. Ein Magnesiummangel kann zu Symptomen wie Müdigkeit, Migräne, Antriebslosigkeit und Krämpfen führen, da die ATP-Produktion gestört wird.
Magnesium wird in der Zelle in hoher Konzentration benötigt, aber eine intrazelluläre Übersäuerung, oft durch Stress verursacht, kann die Aufnahme von Magnesium und Kalium behindern. Dies kann zu einem Ungleichgewicht führen, was unter anderem Herzrhythmusstörungen und Entzündungsreaktionen begünstigt.
Es ist wichtig, Magnesium intrazellulär zu messen, da herkömmliche Bluttests nicht aussagekräftig sind. Bei Stress oder Erkrankungen wie Diabetes erhöht sich der Magnesiumbedarf signifikant.

Für eine effektive Aufnahme sollte Magnesium über einen Zeitraum von mindestens drei Wochen regelmäßig in Form von „Magnesium Bisglycinat“ eingenommen werden, idealerweise in Kombination mit Vitamin B6 und Co-Faktoren wie Glycin und Taurin. Eine Dosis von 500 bis 800 mg täglich ist standardmäßig empfohlen, bei stärkeren Beschwerden auch bis zu 1500 mg.

Neben der Magnesiumzufuhr sollte auch auf den Säure-Basen-Haushalt und das Gleichgewicht der Elektrolyte geachtet werden. Ein Magnesiumüberschuss hat in der Regel keine schweren Folgen, kann jedoch weichen Stuhl oder Durchfall verursachen. Die regelmäßige Einnahme ist entscheidend für die langfristige Gesundheit. Zudem wird empfohlen, auf Gluten und Getreide zu verzichten, um mögliche Störfaktoren für die Gesundheit zu minimieren.

Was macht Magnesium?
Magnesium ist elementar beteiligt an der Energieproduktion in den Mitochondrien. In den Mitochondrien wird Energie hergestellt im Form von ATP. Jeder Mensch produziert ungefähr so viel ATP, wie viel er wiegt.
Unser Immunsystem braucht sehr viel ATP, da ist Magnesium sehr entscheidend.
In den Mitochondrien wird in 4 Schritten Energie erzeugt und im letzten Schritt dient Magnesium als ATP Speicher. 80% vom Magnesium ist intrazellulär an Magnesium gebunden. Wenn man einen Magnesiummangel hat, kriegt man auch einen Energiemangel. Die Auswirkungen sind, dass man Müdigkeit, Migräne, Kopfschmerzen, Antriebslosigkeit, Krämpfe, etc. verspürt.

Was passiert jetzt, wenn sie einen Mangel haben?
Magnesium ist in einer Zelle in 10.000-facher Menge mehr vorhanden als Kalzium. Das Kalzium muss sich außerhalb der Zelle befinden. Wenn sie einen Magnesiummangel haben, kommt es also zu einem Kalziumeinstrom - dieser endet in einer Entzündungsreaktion. Hier können Sie zu viel Glutamat produzieren, dieses aktiviert den Schmerzrezeptor. Migränepatienten haben durchschnittlich 30% weniger Magnesium im Gehirn als gesunde Menschen.

Der Bedarf liegt bei ca 500 bis 800 mg. Haben Sie Kopfschmerzen, Migräne oder Energielosigkeit, sind 1000 bis 1500 mg Magnesium empfohlen. Magnesium senkt den Blutdruck, es verbessert den Schlaf und wirkt entspannend.
Schlimme Folgen hat ein Magnesiumüberschuss keine - sie bekommen eventuell weichen Stuhl oder Durchfall. Also keine Angst, versuchen Sie es mal.
Wirklich wichtig ist die Regelmäßigkeit der Zufuhr, das Acht geben auf den Säure-Basen-Haushalt und das Gleichgewicht der anderen Elektrolyte. Zusätzlich wird empfohlen, auf Glutein und Getreide zu verzichten, denn das ist wie immer ein Störfaktor für unsere Gesundheit.

Achten Sie auf die Elektrolyte, lassen sie die volle Blutarmut bestimmen und versuchen Sie mal ein gesundes Magnesiumpräparat über 3 Wochen und Sie werden sehen, positive Effekte werden sich einstellen.

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