Wie ein Trauma entsteht und wie du es verarbeiten kannst | Quarks
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 Published On Sep 24, 2020

Nach einem Motorradunfall leidet dieser Mann an einem Trauma. Er erleidet schwere Verletzungen, doch kann sich nicht an den Unfall erinnern. Das Trauma sorgt dafür, dass er an Schlafstörungen und Panikattacken leidet, die kein Arzt erklären kann. Was ist hier passiert?

Das Gehirn konnte die vielen Informationen des Unfalls nicht verarbeiten. Über Nervenimpulse gelangen diese jedoch ungefiltert in das Langzeitgedächtnis und werden dort abgespeichert. Das sorgt für unbewusste Ängste und eine große Belastung.

So ein Trauma kann viele Folgen haben und den Betroffenen lange Zeit belasten. Die sogenannte EMDR- Therapie soll helfen das Trauma aufzulösen und die Erinnerungen zurückzuholen und aufzuarbeiten.

Bei dieser Therapie werden die Augen hin und her bewegt, wie in der Tiefschlafphase.
In der Tiefschlafphase verarbeiten wir unsere Erlebnisse. Wird der Körper also künstlich in diese Phase versetzt, kann das zusammen mit einem Therapeutengespräch dafür sorgen, dass verschüttete Erinnerungen zurückkommen und ein Trauma aufgearbeitet werden kann.

Autor: Axel Wagner

Aus unserer Sendung vom 11.02.2020
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#Trauma #Erinnerungen

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