Was sage ich im VORSTELLUNGSGESPRÄCH?
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 Published On Feb 22, 2018

Ihr habt Teil 1 des Bewerbungsprozesses gemeistert und eine Einladung zum persönlichen Gespräch erhalten? Dann heißt es jetzt ruhig bleiben und im Bewerbungsgespräch punkten. Klar, die Frage nach Stärken und Schwächen kennt jeder. Doch wie beantwortet man sie so, dass die Personaler überzeugt sind? Und was mache ich, wenn eine unerwartete Frage gestellt wird? All das und noch viel mehr beantworten euch Jonas, malwanne und Lisa Sophie Laurent im Video.

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Zusammenfassung

Falls ihr noch auf eure Einladung zum Bewerbungsgespräch wartete - also noch nicht sicher seid, ob es geklappt hat - dann solltet ihr einfach mal beim Unternehmen nachfragen.

Wenn ihr zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wurdet, ist das auf jeden Fall schon mal ein Grund zur Freude! Auf eine Stelle bewerben sich oft zwischen 50 und 100 Leute. Trotzdem werden Jobs fast ausschließlich erst nach dem Gespräch vergeben. Der nächste Schritt sollte also sein, dass ihr euch intensiv auf das Vorstellungsgespräch vorbereitet. Hier ein paar Tipps, wie das am besten geht:

Damit ihr auch wirklich zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle seid:
- Schaut euch vorher an, wo das Unternehmen genau ist und wie ihr da hinkommt.
- Bei der Anreise mit der Bahn müsst ihr Haltestellen recherchieren aber auch die Zeit fürs Umsteigen mit einplanen sowie mögliche Verspätungen.
-Bei der Anreise mit dem Auto müsst ihr vorher schauen, wo die Parkplätze und ebenfalls genügend Zeit einplanen um auf Staus vorbereitet zu sein.
-Legt euch am Tag vorher die Klamotten heraus. Sie sollten gebügelt und fleckenfrei sein. Damit könnt ihr dem Personaler zeigen, dass ihr euch wirklich und ernsthaft auf den Termin vorbereitet habt. Als Faustregel für das Outfit gilt: Kleidet euch so, wie ihr es machen würdet, wenn ihr den Job schon hättet und für dieses Unternehmen mit Kunden reden müsstet.
- Wenn ihr euch wegen irgendetwas noch unsicher seid, dann schreibt euch alle Fragen die ihr habt auf. Kontrolliert noch einmal, ob ihr die Infos nicht doch im Netz auf der Unternehmenswebsite findet. Falls das nicht der Fall ist, dann ruft noch einmal beim Unternehmen an.

Schaut euch auf jeden Fall noch einmal die Stellen-Ausschreibung an. Was wollte das Unternehmen haben und was sollte man dafür können? Lest euch auch nochmal eure Bewerbung durch, damit ihr auf Rückfragen dazu souverän reagieren könnt. Schaut euch auch noch einmal euren Lebenslauf an. Lücken darin solltet ihr gut beantworten können.

Guckt euch auch noch einmal die Website des Unternehmens an.

Um euch auf die Situation vorzubereiten helfen Fragen-Kataloge aus dem Netz. Wenn ihr nach „Standartfragen Bewerbungsgespräch“ sucht, findet ihr viele Treffer die euch helfen können. Auch wenn die Fragen etwas altmodisch daher kommen wie „Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?“: die Vorbereitung wirkt wie ein Flugsimulator. Lasst euch am besten von jemandem abfragen, dann seid ihr für den Ernstfall gerüstet.

Bei Fragen zu euren Stärken und Schwächen solltet ihr immer Beispiele nennen. Vanessa macht das in der Folge so:

Wenn ich mich zum Beispiel auf eine Stelle als Werbetexterin bewerbe, dann sage ich als Stärke sowas wie: Ich bin gut mit Worten und hab total viel Spaß an Sprache. Dass ich damit pointiert und gekonnt umgehen kann, macht zum großen Teil auch den Erfolg meines YouTube-Kanals aus.
Und als Schwäche vielleicht: Schwerer als die kreative Arbeit fällt mir manchmal der Umgang mit Tabellen und Zahlen. Ich hab allerdings an der Uni einen Statistikkurs belegt um mich zu verbessern und wäre auch sehr bereit mich da noch weiter in entsprechende Programme einzuarbeiten, sollte es nötig sein

Bewerbungsgespräche können je nach Stelle mehrere Runden haben. Das ist speziell bei großen Unternehmen der Fall, die euch dann in ein Assessment-Center einladen. Die Bewerbungsrunden im Assessment-Center können neben der Standardbefragung Aufgaben wie Test (zum Teil unter Zeitdruck), Gruppenaufgaben und Präsentationen enthalten.

Der krasse Gegenentwurf zum Assessment-Center ist das Bewerbungsgespräch via Skype, Hangout oder Facetime. Da müsst ihr nicht einmal das Haus verlassen. Trotzdem solltet ihr euch genauso gut darauf vorbereiten.

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